Eine verzerrte Wissenschaftskommunikation schadet dem Einzelnen und der Gesellschaft, da sie zu ungesunden Verhaltensänderungen führen und das Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen schwächen kann. Angesichts des in den letzten Jahren stark zunehmenden Umfangs der Wissenschaftskommunikation sind ein detailliertes Verständnis dafür, wie Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Publikationen der breiten Öffentlichkeit vermittelt werden, und Methoden zur automatischen Erkennung von Verzerrungen gegenüber der Originalarbeit von entscheidender Bedeutung. Dieser Datensatz enthält 1.600 Instanzen wissenschaftlicher Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Arbeiten gepaart mit entsprechenden Erkenntnissen, die in Nachrichtenartikeln und Tweets mit Anmerkungen gemeldet werden. vier Merkmale: Kausalität, Gewissheit, Allgemeingültigkeit und Sensationslust.

Amelie Wuehrl, Dustin Wright, Roman Klinger, Isabelle Augenstein: Understanding Fine-grained Distortions in Reports of Scientific Findings. ACL Findings 2024.
A preprint of the paper is available at https://arxiv.org/abs/2402.12431.

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