Texteingabe in und Sprachausgabe durch ElevenLabs
Schreie. <break time="1.0s" /> “Hey!” <break time="1.0s" /> Wieder ein Schrei. <break time="0,5s" /> Wer ist das? <break time="1.0s" /> Dumpfe Schläge. Da fällt etwas zu Boden. Wieso schreit hier jemand so laut? <break time="0,5s" /> Da ein Tritt. Was passiert hier? „Du dumme Göre!“ <break time="0,5s" /> Das Schreien wird lauter. <break time="0.5s" /> „Das wirst du noch bereuen.“ <break time="1.5s" /> Warte mal,....bin "ich" das? Langsam wird das Rauschen in meinem Kopf leiser. <break time="1.5s" /> „Ich werd’s dir noch zeigen.“ Ein Mann liegt über mir. Meine Hand ist um seine Kehle. Plötzlich sagt er nichts mehr. Seine Augen weiten sich nur. Vor Schreck?.. Vor Verwunderung? Hat er Angst?.. Und auch das Schreien ist weg. Es ist auf einmal ganz still. Mit einem Ruck ziehe ich meine Hand weg und der Mann sackt keuchend auf den Boden. Ein schneller Blick nach unten zeigt, dass ich kaum etwas anhabe. Und das, was ich noch trage, hängt leicht verrutscht an mir. <break time="1.0s" /> Was ist hier passiert? Was ist mit "mir" passiert? <break time="1.0s" /> Und warum rede ich von ..„mir“? <break time="1,0s" /> Und mit einem Mal überkommt es mich. Ich denke nur noch an eins. Weg hier. Ich muss weg von hier, Ganz schnell. Einfach weg. Ich beachte den Mann, der leicht verstört und zitternd neben mir auf den Boden kauert, nicht. Nur sein zerzaustes Haar und seine geweiteten Augen fallen mir noch auf. Hier ist gerade etwas Schlimmes passiert. Etwas, was nie hätte passieren dürfen. Und damit meine ich nicht nur die Auseinandersetzung mit einem Kunden oder den Fakt, dass ich kurz davor war, ihn umzubringen. Nein. <break time="1.0s" /> Oh scheiße, verdammt. <break time="1.0s" /> Das hier ist viel schlimmer. <break time="1.0s" /> Ich…. „denke“…. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich mich wieder gefasst. Ok. `<break time="0.5s" />`Weg hier. `<break time="0.5s" />`Ausgang suchen. <break time="0.5s" /> Meine Augen fanden die Tür in der Ecke des Raumes und ich ließ den Mann, ohne ihn nur noch eines Blickes zu würdigen, hinter mir. Jetzt musste alles sehr schnell gehen. Ich wusste, dass die anderen auch gerade einen Kunden hatten. Natürlich hatten sie das. Sie brauchten keine Pause. So etwas gab es hier nicht. Es war wie ein 24 7 Vergnügungspark. Ohne Rücksicht, ohne Verständnis. Wozu auch? <break time="0.5s" /> Wir waren Maschinen. Wir brauchen kein Verständnis, wir brauchen Anweisungen.