Mit digital gestütztem Lernen zur Schule der Zukunft

Fünf Projektverbünde entwickeln an der Universität Bamberg forschungsbasierte Fortbildungen und Lehr-Lern-Umgebungen: Lehrkräfte​ und Schulleitungen im Fokus

Die Universität Bamberg wirkt mit ihrem forschungs- und transferstarken Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) an fünf Projektverbünden des bundesweit einzigartigen Kompetenzverbundes lernen:digital mit. Dabei kooperiert sie mit vielen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Der design-basierte Ansatz der Projektverbünde und die Einbeziehung von Lehrkräften und Schulleitungen bereits bei der Entwicklung denken den Transfer "ins Klassenzimmer" von vornherein mit. Mit neuen Konzepten, darunter ein umfassendes fachdidaktisches Modell digitaler Souveränität, wird Grundlagenarbeit für innovative Lehrkräftebildung weit über den Projektkontext hinaus geleistet.  ​

Hier stellen sich die fünf Bamberger Projektverbünde vor:

Der Standort Bamberg mit den fünf Projektverbünden: ​

⦁   hat über 4 Millionen Euro Drittmittel eingeworben, ​

⦁   hat über 20 Projektstellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen, ​

⦁   ist mit 10 Lehrstühlen und Professuren aus den Fakultäten Humanwissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik beteiligt, und ​

⦁   stärkt die Profilbildung und interdisziplinäre Forschung im Bereich digitale Bildung vor Ort. ​

Koordination der Projektverbünde

Ein gemeinsames Projektbüro koordiniert die Projektverbünde und unterstützt die projektleitenden Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeitende. Dadurch fördert es vor allem die Vernetzung und das gemeinsame Lernen aller Beteiligten. Auch die enge Zusammenarbeit mit der Transferstelle lernen:digital und dem DLR Projektträger gehört zu den Aufgaben des Projektbüros.

Zum Projektbüro gehören: 

Über den Kompetenzverbund lernen:digital

Mit dem Kompetenzverbund lernen:digital wird von 2023 bis 2026 der vertiefte Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert, um Schule und Lehrkräftebildung digital zu transformieren. Dabei bündeln vier Kompetenzzentren die Expertise aus über 200 länderübergreifenden Forschungsprojekten in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung. Diese Projekte führen zu evidenzbasierten Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien und Schul- ​bzw. Unterrichtskonzepten in einer Kultur der Digitalität. 

Informationsmaterial zum Kompetenzverbund lernen:digital

Einen Überblick über die Arbeit des Kompetenzverbundes lernen:digital erhalten Sie in diesem Flyer des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Umfassende Infomationen zu den Zielen von lernen:digital und den Kompetenzzentren mit den einzelnen Projektverbünden bietet diese Broschüre.  


Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.