Storytelling as Pharmakon in Premodernity and Beyond: Training the New Generation of Researchers and Professionals in Health Humanities (StoryPharm)

Nach dem erfolgreichen Abschluss des EU-Horizon 2020 Projekts NetMAR (gemeinsam mit der Universität Zypern und der University of Southern Denmark) ist dem Zentrum für Mittelalterstudien nunmehr die nächste erfolgreiche Bewerbung um ein großes EU-Projekt gelungen. Der Vorschlag mit dem Titel „Storytelling as Pharmakon in Premodernity and Beyond: Training the New Generation of Researchers in Health Humanities“ („StoryPharm“) wurde im Rahmen der wettbewerbsorientierten Maßnahme „Marie Skłodowska-Curie: Doctoral Networks“ (HORIZON-MSCA-2023-DN-01) eingereicht, die Teil des Programms Horizon Europe 2021–2027 ist.


Das Projekt, das im September 2024 anläuft, verfügt über ein Gesamtbudget von 4,1 Millionen Euro, davon über 1,2 Millionen Euro für die Universität Bamberg. StoryPharm erhielt eine der höchsten Punktzahlen (98,5 %) auf der Grundlage von Kriterien wie wissenschaftlicher Exzellenz und innovativer Methodik des vorgeschlagenen PhD-Programms. Damit ist das ZeMas Teil eines innovativen, interdisziplinären Projekts in den Geistes- und Kulturwissenschaften, das antike und mittelalterliche Ansätze zu körperlichen und geistigen Krankheiten sowie die therapeutische Rolle von Erzählungen untersucht. Zum Netzwerk von StoryPharm gehören fünf europäische Universitäten (die Universität Zypern, die das Projekt leitet, Bamberg, Lund, Salerno und Cardiff) und sieben weitere Institutionen (AVVA Pharmaceuticals Ltd - Zypern, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, Verlag Walter de Gruyter, Staatsbibliothek Bamberg, Erzdiözese Bamberg, Germanisches Nationalmusem und The David Collection in Dänemark).

Projektleitung: Prof. em. Dr. Ingrid Bennewitz

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