Internationales Kolloquium: Städtische Siedlungsdynamik in Grenzprovinzen des römischen Reiches im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr., 10. - 11. Oktober 2024

Organisation: Prof. Dr. Michaela Konrad
Bamberg, 10. – 11. Oktober 2024, Raum U2/01.33

Mit Unterstützung des ZeMas veranstaltet die Professur für Archäologie der Römischen Provinzen zusammen
mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ein internationales und interdisziplinäres
Kolloquium. Ausgangspunkt ist das DFG-finanzierte Stadtforschungsprojekt der beiden Veranstalter „Siedeln
in dynamischen Räumen − Neuenstadt am Kocher und die Civitas Aurelia G(...) als Modell für
Urbanisationsprozesse in römischen Grenzzonen des 2. Jahrhunderts n. Chr.“ (s. o.). Vortragende aus der
Archäologie der Römischen Provinzen, der Klassischen Archäologie und der Alten Geschichte aus
Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz widmen sich dem Städtewesen des 2. und 3.
Jahrhunderts n. Chr. in Grenzzonen des Imperium Romanum. Im Fokus stehen Fragen, welche Konzepte den
Stadtbildern des 2. und 3. Jahrhunderts zugrunde lagen, welchen Einflüssen sie unterworfen waren, und ob
mit spezifischen Stadtstrukturen bestimmte Funktionen in Verbindung zu bringen sind. Schließlich ist gerade
in Grenzräumen die Frage nach staatlichen Steuerungsmaßnahmen, lokalen Protagonisten und der Beteiligung
des Militärs zu stellen. Das detaillierte Programm ist unserer Homepage zu entnehmen.

Proramm