Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft - Forschungsergebnisse der Wipäd Bamberg wurden auf der DGFE-Tagung in Halle präsentiert
Vom 10.-13. März 2024 fand an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft statt. Die größte deutschsprachige Tagung für Erziehungswissenschaftler und Bildungsforschende. In der Arbeitsgruppe Wissenstransfer zwischen Hochschulen und
Zivilgesellschaft in Zeiten von Krise und Transformation. Eine erste empirische Vermessung im deutschsprachigen Raum wurden die Forschungsergebnisse aus den DACH-Raum zu Wissenstransfer durch Campus Community Partnerships präsentiert. Die Wipäd Bamberg (Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz & Anna Benning) ist für den Teil Deutschland zusammen mit Dr. Holger Backhaus-Maul (Universität Halle-Wittenberg) zuständig. Die Forschungsarbeit wird vom Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt Halle (FGZ Halle) unterstützt.
Die Arbeitsgruppe, welche von Karl-Heinz Gerholz moderiert wurde, hatte vier Beiträge:
Paul Rameder (WU Wien), Peter Slepcevich-Zach (Universität Graz) und Mariella Knapp (Universität Wien)
Campus Community Partnerships aus Sicht der Lehrenden an österreichischen Hochschulen
Holger Backhaus-Maul (Universität Halle-Wittenberg, Forschungszentrum gesellschaftlicher Zusammenhalt), Anna Benning & Karl-Heinz Gerholz (Universität Bamberg)
Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Zivilgesellschaft: Perspektiven von Hochschulleitungen im Umgang mit organisationalen Dilemmata
Felicitas Marchlowitz, Carolin Scharfenberg & Kai-Uwe Schnapp (Universität Hamburg)
Chancen, Herausforderungen und Rollenbilder – Communitypartner in transdisziplinären Lehrforschungsprojekten
Carmen Heckmann & Holger Horz (Goethe Universität Frankfurt)
Praxiskooperationen zwischen Zivilgesellschaft und Hochschulen in Krisenzeiten erfolgreich implementieren
Es war eine relevante Diskussion, wie Wissenstransfer von Hochschulen über Campus Community Partnerships gestaltet werden kann. Hierbei zeigten die empirischen Ergebnisse u.a. das die Relevanz der Institutionalisierung von Hochschulverantwortlichen hoch eingeschätzt wird, aber die Umsetzung noch am Anfang steht an deutschen Hochschulen. Aktuell werden im Projekt i.S.e. Mixed Method-Ansatzes noch Fallstudien an ausgewählten Hochschulen durchgeführt.“