Neuerscheinung - Universitätsschulkonzepte zur Theorie-Praxis-Verzahnung in der Lehrerbildung
In der aktuelle Ausgabe der SchulVerwaltung ist ein Artikel von Karl-Heinz Gerholz und Karl Wilbers zu Universitätsschulkonzepten in der Lehrerbildung erschienen.
Abstract: Lehrerbildung lebt von Kooperation. Vor allem in der ersten Phase der Lehrerbildung, der universitären Ausbildung, ist Kooperation ein wichtiger Baustein für eine wirksame Lehrerbildung, um den vielzitierten ‚Praxisschock’ oder auch die ‚Transferproblematik’ von universitärem Wissen in die Berufspraxis zu vermeiden. Die gestaltenden Protagonisten an Schule und Universität sind sich in dieser Feststellung schnell einig. Gleichzeitig lässt sich immer wieder beobachten, dass Kooperation zwischen Schule und Universität in der ersten Phase nicht einfach ist. Das liegt u. a. an den unterschiedlichen Handlungslogiken und Sprachspielen zwischen Schule und Universität. Wir wollen nachfolgend mit den Kooperationsformat Universitätsschule ein Konzept vorstellen und beispielhaft in der Umsetzung im Bundesland Bayern illustrieren, wie Kooperation in der ersten Phase der Lehrerbildung gestaltet werden kann, um Vorteile für beide Seiten zu generieren. Dies kann als Orientierungsfolie für Schulen und Universitäten gleichermaßen dienen, langfristige und nachhaltige Kooperationen und Austauschprozesse zu installieren.
Zitation: Gerholz, K.-H. & Wilbers, K. (2019). Universitätsschulen als modernes Kooperationsformat zwischen Schule und Universität. SchulVerwaltung Bayern, 42. Jg./9, 255-260.