Universität Bamberg

ausgewählte Gremien und Verantwortlichkeiten an der Universität Bamberg

Universitätsleitung

Die Universitätsleitung der Otto-Friedrich-Universität Bamberg besteht aus dem Präsidenten, den Vizepräsidenten und der Kanzlerin.

Der Präsident, Prof. Dr. Kai Fischbach, ist der Vorsitzende der Universitätsleitung und der Erweiterten Universitätsleitung, und er ist der Dienstvorgesetzte der an der Universität tätigen wissenschaftlichen und künstlerischen Beamten und Beamtinnen sowie der Kanzlerin. Er ist auch zuständig für Kontakte zwischen Universität, Stadt und Wirtschaft.

Die Kanzlerin, Dr. Dagmar Steuer-Flieser, leitet die Zentrale Universitätsverwaltung, ist Beauftragte für den Haushalt und Dienstvorgesetzte der an der Universität tätigen Bediensteten. Sie ist auch zuständig für die Umsetzung der Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten der Universität, die Koordinierung der Baumaßnahmen und das Hausrecht.

Die Vizepräsidenten haben jeweils spezifische Aufgabenbereiche: Prof. Dr. Sabine Vogt ist zuständig für Fragen der Internationalisierung, Gleichstellung und Diversität. Prof. Dr. Thomas Saalfeld ist Vorsitzender der Ständigen Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und zuständig für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Forschungsförderung und Forschungstransfer. Prof. Dr. Stefan Hörmann ist Vizepräsident für Lehre und Studierende und damit zuständig für die Qualitätssicherung und -entwicklung in Studium und Lehre, die Weiterentwicklung der Studienangebote, die Förderung von Studierenden und die Verbesserung der Studienbedingungen. Darüber hinaus ist er Vorsitzender der Ständigen Kommission für Studium und Lehre.

Zusammen arbeiten sie daran, die strategische Ausrichtung der Universität zu bestimmen und ihre operative Leitung zu gewährleisten.

Senat

Der Senat der Universität Bamberg ist ein wichtiges Gremium, das aus Mitgliedern verschiedener Statusgruppen besteht. Er hat beschließende und beratende Funktionen und trifft wichtige Entscheidungen, wie die Einrichtung oder Aufhebung von Studiengängen und die Festlegung von Forschungsschwerpunkten. Für Studierende ist der Senat wichtig, da er ihre Interessen vertritt und auf das Campusleben Einfluss nimmt. Die Studierendenvertretung im Senat besteht aus zwei Mitgliedern, die in den jährlichen Hochschulwahlen von den Studierenden gewählt werden. Insgesamt setzt sich der Senat aus 11 Mitgliedern zusammen, darunter 6 Hochschullehrer:innen, 1 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, 1 sonstige Mitarbeiter:innen, 2 Studierende und die Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst.

Fakultätsleitung

Die Fakultätsleitung der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) an der Universität Bamberg besteht aus dem Dekan, dem Forschungsdekan, dem Studiendekan sowie dem Transferbeauftragten. Der aktuelle Dekan ist Prof. Dr. Andreas Henrich. Der Forschungsdekan ist Prof. Dr. Thorsten Staake und der Studiendekan ist Prof. Dr. Daniel Beimborn und Transferbeauftragter ist Prof. Dr. Michael Engel. Die Fakultätsleitung ist verantwortlich für die strategische Ausrichtung und operative Leitung der Fakultät, einschließlich der Qualitätssicherung und -entwicklung in Studium und Lehre.

Tatkräftig unterstützt wird die Fakultätsleitung dabei durch das Team des Dekanats, wozu unter anderem die Prüfungsausschüsse, das Career & International Center, das Studiendekanat, sowie das Social Media Management gehören.

Fakultätsrat

Der Fakultätsrat der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) an der Universität Bamberg ist ein wichtiges Gremium, das aus Hochschullehrer:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, sonstigen Mitarbeiter:innen und Studierenden besteht. Die Studierenden spielen eine wichtige Rolle im Fakultätsrat, da sie die Interessen, Wünsche und Sorgen der Studierenden einbringen. Die beiden Studierenden, die bei den Hochschulwahlen auf der Liste der Fachschaft die meisten Stimmen erhalten, sitzen im Fakultätsrat ihrer Fakultät.

Der Fakultätsrat trifft alle wichtigen Entscheidungen rund um die Fakultät WIAI. Dazu zählen zum Beispiel Änderungen an der Prüfungsordnung, in welchem Bereich neue Lehrveranstaltungen in das Modulhandbuch aufgenommen werden oder die Berufung neuer Professor:innen.

 

Studierendenvertretung (StuVe)

Die Studierendenvertretung der Universität Bamberg besteht aus drei Hauptorganen: den Fachschaften, den politischen Gruppen und den studentischen Senator:innen. Jede der vier Fakultäten hat eine Fachschaft, die aus sieben bis neun gewählten Mitgliedern besteht. Die Fachschaften sind für die tägliche Beratung im Studium, die Organisation von Veranstaltungen und die Vertretung der Studierenden in verschiedenen Gremien verantwortlich.

Die Studierendenvertretung ist wichtig, weil sie die Interessen der Studierenden vertritt und auf das Campusleben Einfluss nimmt. Sie arbeitet zu den unterschiedlichsten Themen, vom veganen Angebot in der Mensa über Kulturveranstaltungen bis hin zu Prüfungsordnungen.

Insgesamt gehören 35 gewählte Mitglieder zur Studierendenparlament. Die genaue Anzahl der Studierenden, die sich in der Studierendenvertretung engagieren, kann variieren, da auch nicht gewählte Personen direkt mitwirken können.

Fachschaft WIAI

Die Fachschaft Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) an der Universität Bamberg repräsentiert die Studierenden der Fakultät WIAI. Sie besteht aus etwa 30 aktiven Mitgliedern, von denen sieben bei den Hochschulwahlen im Sommersemester gewählt werden.

Die Fachschaft WIAI hat eine Vielzahl von Aufgaben. Sie entsendet Delegierte in Gremien und Ausschüsse auf verschiedenen Ebenen der Universität und bringt dabei die Interessen, Wünsche und Sorgen der Studierenden ein. Sie hilft Studierenden, wann immer es Probleme mit der Universitätsverwaltung, den Lehrenden und den anderen Mitarbeiter:innen der Universität gibt.

Zudem organisiert die Fachschaft WIAI verschiedene Veranstaltungen, um den Alltag an der Uni interessanter zu gestalten. Dazu gehören Tutorien (z.B. zu LaTeX), Feste (wie die Weihnachtsfeier oder das Sommerfest) und wöchentliche Sitzungen.

Die Fachschaft WIAI ist für die Studierenden wichtig, da sie als ihre Repräsentation fungiert und ihre Interessen vertritt. Sie verbessert die Studienbedingungen an der Uni Bamberg und der Fakultät WIAI und bietet eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung unter den Studierenden.

Geschichte und Aktuelles

Universität Bamberg

Die Universität Bamberg wurde 1647 als Academia Bambergensis gegründet, als der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg das damalige Jesuitenkolleg um die Fakultäten Philosophie und Theologie erweiterte. Im Jahr 1773 wurde sie zur klassischen Vierfakultätenuniversität und erhielt den Namen Universitas Ottoniano-Fridericiana. Trotz der Schließung der Universität im Jahr 1803 konnten die theologisch-philosophischen Studien fortgesetzt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Philosophisch-Theologische Hochschule und die 1958 gegründete Pädagogische Hochschule Bamberg 1972 zur Gesamthochschule Bamberg zusammengefasst. Schließlich wurde die Gesamthochschule 1979 wieder zur Universität und trägt seit 1988 den heutigen Namen Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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Fakultät WIAI

Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) der Universität Bamberg wurde am 1. Oktober 2001 gegründet und verbindet die Wirtschaftsinformatik mit Angewandter Informatik und der klassischen Theoretischen und Praktischen Informatik. In den letzten fünf Jahren hat die Fakultät eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt, insbesondere durch die Hightech Agenda Bayern, die neue Professuren im Bereich Wirtschaftsinformatik und Künstliche Intelligenz geschaffen hat. Diese Entwicklung hat sich positiv auf Studium und Lehre ausgewirkt und die Anzahl der Professuren an der Fakultät mehr als verdoppelt. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung von nachvollziehbaren und transparenten intelligenten Technologien, die auf die Unterstützung des Menschen durch KI abzielen.

🠪 zur Fakultätschronik