Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Forschen und lehren in einem exzellenten Umfeld
Mit rund 13.000 Studierenden gehört die Otto-Friedrich-Universität Bamberg zu den mittelgroßen Universitäten Bayerns und bietet ein breites Spektrum von rund 100 Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen. Interdisziplinäres Studieren und innovatives Forschen ermöglichen unter anderem drei An-Institute, fakultätsübergreifende Zentren und zahlreiche Forschungsverbünde. Acht Graduate Schools sorgen strukturiert für professionellen Nachwuchs. Die Universität Bamberg hat ein klares Profil in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, in den Humanwissenschaften sowie in Wirtschaftsinformatik und Angewandter Informatik. Mit dem Auf- und Ausbau des universitätsweiten Forschungsschwerpunkt Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften werden gezielt interdisziplinäre Kooperationen gefördert, die den Einsatz von intelligenten Methoden der Informatik in einem breiten Spektrum nicht-technischer Fächer weiterentwickeln. Im kulturellen Bereich ist die Otto-Friedrich-Universität durch Literaturveranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen und Konzertreihen in Bamberg, deren Altstadt zum UNESCO-Welterbe zählt, sowie in der gesamten Region präsent. Die Universität Bamberg engagiert sich darüber hinaus bereits seit vielen Jahren für Gendergerechtigkeit und trägt seit 2002 das Zertifikat "familiengerechte Hochschule". Im Oktober 2018 bekam die Universität Bamberg als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum den „Minerva Informatics Equality Award“ verliehen. Damit werden Departments oder Fakultäten europäischer Universitäten und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet, die die Karrieren von Frauen in der Informatik auf vorbildliche Weise unterstützen.
Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI)
Die im Oktober 2001 gegründete Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) verzeichnet mit aktuell über 2100 Studierenden sowie dem sukzessiven Ausbau von Professuren ein stetiges Wachstum. So wird die Fakultät in den kommenden drei Jahren um 21 Professuren und Lehrstühle wachsen, die im Zuge der Hightech Agenda, des KI-Wettbewerbs sowie der WISNA dazugewonnen werden konnten.
Einzigartiges interdisziplinäres Profil
Die Fakultät besitzt einen im deutschsprachigen Raum einmaligen interdisziplinären Zuschnitt. Sie verbindet Angewandte Informatiken wie Medieninformatik, Kulturinformatik, Data Science, Mensch-Computer-Interaktion und Künstliche Intelligenz sowie klassische Fachgebiete der Informatik wie Verteilte Systeme, Sicherheit und Software Engineering mit einer Wirtschaftsinformatik, die die wertschöpfungsorientierte Gestaltung, Entwicklung und Bewirtschaftung betrieblicher Informationssysteme untersucht. Sowohl die Bachelor- als auch die Masterstudiengänge der Informatik und Wirtschaftsinformatik erzielten beim CHE-Hochschulranking exzellente Ergebnisse. Vereint auf dem ERBA-Campus, der mit modernster technischer Infrastruktur ausgestattet ist, baut Bamberg seinen Informatik-Standort nachhaltig weiter aus.