Historie der Bamberger Universitätszeitungen
Ein Blick in die Historie:
1977: AULA
1977 wurde zum ersten Mal die AULA veröffentlicht – Anlass war nicht nur das fünfjährige Bestehen der Gesamthochschule Bamberg, der Vorgängerin der Uni Bamberg, sondern auch der Wunsch nach mehr Informationen über den Unialltag.
Damals Top-Thema: die Einweihung des Studierendenwohnheims an der Pestalozzi-Straße. Es sollte Raum für die 1.563 Studierenden bieten, die damals vor allem in den Erziehungswissenschaften (1.010) und Sozialwissenschaften (441) tätig waren. Die Theologie war mit 95 Studierenden ein eher kleiner Fachbereich, die neu eröffnete Sparte für Geschichte und Geographie zählte sogar nur 5 Studierende.
1980: Bamberger Universitätszeitung
Die Nachfrage wuchs und 1980 wurde die AULA durch die Bamberger Universitätszeitung ersetzt. Beim Aufschlagen wirkte das Blatt wie eine ganz normale Zeitung.
Ein Thema waren damals schon die Hochschulwahlen. Es wurde über die scheinbar geringe Wahlbeteiligung von rund 38 Prozent diskutiert – zum Vergleich: 2017 lag die Wahlbeteiligung bei ca. 13 Prozent!
1986: Dialog
Sechs Jahre später, 1986, kam dann der Dialog. Für Mitglieder und Freunde erstmals heraus. Das Zeitungspapier wurde durch ein glänzendes Magazin-Cover ausgetauscht, die Hefte wurden um ein gutes Stück dicker.
Damals ein Highlight: die Einweihung der Bibliothek an der Feldkirchenstraße.
2000: uni.doc
Vierzehn Jahre sollte es dauern, bis die Unizeitschrift erneut grundüberarbeitet wurde. Zur Jahrtausendwende wurde der uni.doc. Informationsdienst der Otto-Friedrich-Universität Bamberg geschaffen. Im Stil ähnlich dem Dialog, hatte sich vor allem das Layout verändert.
Damals war die Gründung der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik die Schlagzeile schlechthin, und dass das Studierendenwohnheim an der Oberen Mühle einen 14 Mbit-Zugang zum Internet erhalten hat. Auch wurde über die Einführung des neuartigen Studiengangs EES berichtet – ein Studiengang mit einem Pflichtjahr im Ausland war damals eine Rarität.
uni.doc wurde bis 2004 geführt (zum Archiv uni.doc)
Seit 2001: uni.vers
Ein Jahr später, 2001, wurde uni.vers eingeführt.
Die größte Nachricht im ersten Heft: FlexNow, ein neuartiges System zur digitalen Verwaltung der Prüfungsanmeldungen, wurde eingeführt. Studierende wurden um zahlreiche Formulare und Papierkram befreit – trotz einiger technischer Fehler galt das System als kleine Revolution des Unialltags.
Seit 2004: uni.kat
Im Jahr 2004 wurde uni.doc eingestellt, das moderne, grafisch aufwändig gestaltete Campus-Magazin uni.kat hat übernommen.
Bis heute versorgt uns uni.kat mit den wichtigsten Informationen aus der Universität.