Man, Power, Myth.
Otto von Bismarck und Großbritannien

Eine Ausstellung der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Britische Kultur der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Universitätsbibliothek Bamberg.

Ausstellungseröffnung am Dienstag, 23.01.2018, um 19.00 Uhr in der Teilbibliothek 4

Programm

Begrüßung
Dr. Fabian Franke
Direktor der Universitätsbibliothek Bamberg

Grußwort
Dr. Dagmar Steuer-Flieser
Kanzlerin der der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Einführung
Prof. Dr. Christa Jansohn
Lehrstuhl für Britische Kultur

Bismarck und Großbritannien
Dr. Ulf Morgenstern
Otto-von-Bismarck-Stiftung

Empfang und Rundgang
durch die Ausstellung

Ausstellungsdauer: 23.01.2018 - 11.03.2018

Ausstellungsort: Teilbibliothek Sprach- und Literaturwissenschaften (TB 4), Heumarkt 2

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag     08.30 - 24.00 Uhr
Samstag, Sonntag   10.00 - 20.00 Uhr

Eintritt frei

Otto von Bismarck, der Gründer des Deutschen Reichs, blickte entgegen landläufiger Verallgemeinerungen weit über den deutschen Tellerrand. Er sprach fließend Englisch und Französisch und bereiste in jungen Jahren Europa und wiederholt auch Großbritannen. Englische Studienfreunde, lebenslange Shakespeare-Lektüren und der professionelle Kontakt mit britischen Politikern sorgten dafür, dass der pommersche Landjunker seine Sprachkenntnisse pflegte. Sein Bild von den Engländern unterlag fortlaufenden Veränderungen, die entlang der Linien der großen Politik verliefen. Im persönlichen Kreis war Bismarck mit zahlreichen Briten befreundet und auch sein Sohn Herbert, einer der engsten außenpolitischen Mitarbeiter des Vaters, hatte als Freund Lord Roseburys direkte Verbindungen in die Downing Street und nach Whitehall. Eine lebhafte Abneigung hatten beide Bismarcks gegen young Vicky, die mit dem preußischen Thronfolger verheiratete Tochter Queen Victorias.

Flyer zur Ausstellungseröffnung(947.3 KB, 2 Seiten)