Stefanie Henry

Mentee

Was ist Deine Geschäftsidee in 1-2 Sätzen?

"Der Apfel der fällt weit vom Stamm" ist ein Spiel und entspringt "Coaching für den Hausgebrauch". Es dient im Alltag der Überprüfung der eigenen Glaubenssätze und Handlungsweisen sowie deren bewusste, positive und aktive Veränderung auf kinderleichte und spielerische Art und Weise. MAKE IT YOURS and MAKE IT FUN!

Wie konntest Du bisher von FEE profitieren?

Gute Gespräche bezüglich der Weiterentwicklung meiner Idee und des Business selbst, sowie wertvolle Inputs aus unserer O-F-Universität im Innovationszentrum, im Speziellen Sebastian Hillebrand, als auch meiner Mentorin Sarah. Bisher waren alle angebotenen Workshops wunderbar aufbereitet und haben vom miteinander gelebt. Das fand ich einen echten Zugewinn für alle.     

Welche neuen Perspektiven konntest Du durch das Mentoring sammeln?

Wie wichtig Social Media und die Erstellung von Content in Verbindung mit Zeitaufwand und Tools ist. Grundsätzlich hätte ich mir mindestens das Doppelte an Zeit gewünscht.

Welchen Tipp kannst Du allen Frauen geben, die überlegen zu gründen?

TUN! Der Weg entsteht beim laufen...

Was hat Dich dazu inspiriert, beim FEE-Projekt als Mentorin dabei zu sein?

Ich bin selbst total fasziniert davon, welche Kraft mir Menschen geben können, die Verständnis, Ahnung und einen Erfahrungsschatz haben in den Punkten, bei denen ich noch nicht so weit bin. Daher sehe ich es als riesiges Privileg, im Rahmen des FEE Projektes selbst in diese Rolle zu schlüpfen. Als Gründerin mit dem Schwerpunkt Female Empowerment und Gleichberechtigung brennt mein Herz dafür, anderen Frauen zu zeigen, wie viel Kraft in ihnen steckt, wie sehr es sich lohnt, an seinen eigenen Mutausbruch zu glauben. Dafür einzustehen und loszugehen, dass es mehr weibliche Mutausbrüche in unserer Gründer- und Start-up-Szene gibt.

Welche Herausforderungen siehst Du häufig bei aufstrebenden Gründerinnen und wie unterstützt Du sie dabei, diese zu überwinden?

Das eine sind Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Strukturen und Benachteiligungen wie zum Beispiel, dass Frauen erwiesenermaßen schwieriger Investor*innen, Kredite & Co. für sich gewinnen könnne. Der entscheidende Punkt – gerade am Anfang – um dann eben auch gestärkt solche Probleme aushebeln zu können ist: Die Überzeugung, dass die eigene Idee richtig, richtig gut ist. Der Glaube an sich selbst. Ich bin mir ganz sicher: Es gibt nicht weniger Frauen mit Ideen als Männer. Es gibt auch mit Sicherheit nicht weniger mutige Frauen als Männer. Es gibt aber leider immer noch deutlich weniger Frauen, die ihrem Impuls folgen und ihre Idee umsetzen. Dabei sprechen Fakten übrigens auch ganz klar FÜR weibliche Gründungen: Weibliche Visionen sind meist nachhaltiger und beständig erfolgreicher. Deshalb: Dream it. Believe it. WORK FOR IT! 

Welchen Tipp kannst Du allen Frauen geben, die überlegen zu gründen?

Umgib Dich mit Menschen, die Dir guttun und an Dich und Deine Vision glauben. Bau Dir von Anfang an ein Netzwerk auf, das Dich hochzieht. Das für Dich da ist, wenn es schwer wird. Das Dich feiert, statt größenwahnsinnig oder verträumt zu finden. Die ein Verständnis für Selbstständigkeit und Visionen haben. Lass Dir Deine Idee von niemandem (schon gar nicht ungefragt) so schnell ausreden! Du darfst, nein musst sogar, Dich (und Deine Idee) immer wieder hinterfragen. Auch Zweifel gehören dazu und dürfen überwunden werden. Doch: Wer an sich selbst glaubt und seiner eigenen Definition (die sich immer weiterentwickeln kann) von Erfolg treu bleibt, kann alles erreichen!