Was tut CourageousHeart?
Unser Unternehmen setzt sich dafür ein, Frauen in Not zu unterstützen und Betroffenen von geschlechterbezogener Gewalt konkrete Hilfe zu bieten. Mit Initiativen wie #MutmacherInnen, bei der wir Flyer mit Notrufnummern auf Damentoiletten verteilen, und unserer digitalen Notfallkarte, die über 3.000 Anlaufstellen in ganz Deutschland zeigt, schaffen wir konkrete Hilfsangebote. Gleichzeitig fördern wir die Gleichstellung der Geschlechter und setzen uns aktiv für feministische Werte in der Gesellschaft ein.
Wer steht hinter CourageousHeart?
Hinter dem Projekt stehe ich, Hannah Victoria Guthmann, Studentin der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg. Die Entscheidung, BWL zu studieren, war ein wichtiger Schritt um meinen Traum der Selbstständigkeit Realität werden zu lassen. Durch das Studium werden mir wertvolle Grundlagen und Wissen mitgegeben, die direkt in mein Unternehmen fließen und zum Erfolg beitragen.
Wie ist CourageousHeart entstanden bzw warum hast du gegründet?
Die Idee für das Projekt entstand 2022 während meiner Abiturphase. Aufgrund von eigenen Erfahrungen mit geschlechtsbezogener Gewalt entschied ich mich damals dafür, auch anderen Frauen zu helfen, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Ich habe gegründet, weil ich davon überzeugt bin, dass meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema einen entscheidenden Faktor darstellen, um das Problem der Gewalt gegenüber Frauen zu lösen.
Was reizt an der Selbstständigkeit?
An der Selbstständigkeit reizt mich besonders, dass ich mit meinem Unternehmen meine Leidenschaft und meinen Traum verwirklichen kann. Es gibt mir die Möglichkeit, als Einzelperson einen großen Unterschied zu machen und aktiv zur Verbesserung der Gesellschaft beizutragen.
Welchen Tipp kannst du anderen Gründerinnen und Gründern und Gründungsinteressierten auf den Weg geben?
Mein wichtigster Tipp: Unterschätzt nicht den Wert von theoretischem Wissen und einem guten Netzwerk!