Denkmalwissenschaften

Business Pitch im Seminar "Methoden für die Masterarbeit und Wissenschaftskommunikation"

Wie heißt das Lehrformat?

Es handelt sich um ein Seminar mit inkludierter Übung. Der Titel lautet „Methoden für die Masterarbeit und Wissenschaftskommunikation“. Die Veranstaltung läuft jedes oder jedes zweite Semester. In dem Seminar tauschen sich die zukünftigen Absolvent*innen und die Dozierenden über die angewendeten Methoden und Technologien der bearbeiteten Themen aus sowie zu deren Darstellung in schriftlicher wissenschaftlicher Form. Weiterhin lernen die zukünftigen Absolvent*innen in diesem Modul, ihre Kompetenzen in interner und externer Wissenschaftskommunikation zu steigern sowie wissenschaftliche Inhalte und Methoden einem fachfremden Publikum in verständlicher Form zu vermitteln, Inhalte didaktisch zu reduzieren und die Forschungsinhalte der Masterarbeit über Themen der digitalen Denkmaltechnologien der Gesellschaft zugänglich zu machen. Ziel des Moduls ist es, Themen aus dem Studium und aus der eigenen Masterarbeit verständlich und adressatenorientiert durch verschiedene visuelle und schriftliche Techniken zu vermitteln (Grafiken/ visuelles Abstract, Abstract, Pressemeldung, Businesspitch, etc.). Beispielhafte Inhalte: Austausch der Studierenden über wissenschaftliche Methoden und wissenschaftliches Schreiben für die Masterarbeit, adressatenorientierte Wissensdistribution von Themen der Digitalen Denkmaltechnologien durch unterschiedliche Medien (z.B. AR/VR Augmented und Virtuelle Realität, Apps, Publikationsformen, Visuelle Kommunikation, Gestalten, Layout, Infografik), Business-Pitch-Übung mit dem BIG.

Wer bietet das Lehrformat an?

Prof. Dr. Mona Hess, Studiengangsbeauftragte des Studienganges M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.

In welcher Art wurde mit dem BIG kooperiert?

Das BIG hat uns bei der Durchführung von Business Pitches unterstützt. Es wurden vorab wertvolle Informationsmaterialien und Webseiten-Links zugesendet, die der Vorbereitung der Studierenden dienen. Für den Business Pitch selbst wurde das Innovationslabor in der TB5 angemietet, um die Pitches in einer ansprechenden und inspirierenden Umgebung durchzuführen. Die Studierenden kommen und stellen Ihre Geschäftsidee vor, die sich aus der Masterarbeit entwickelt hat. Diese professionellen Pitches werden von den Dozierenden mit fachlichen Fragen und Kommentaren flankiert. Von Dozierendenseite sind i.d.R. Prof. Dr. Mona Hess und ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin des BIG sowie Prof. Dr. Marianne Tauber dabei und unterstützen die Studierenden mit ihrer Expertise. Weiterhin vergibt das BIG jedes Semester einen Preis für den besten Business Pitch.

Wer ist die anvisierte Zielgruppe des Lehrformats?

Die Zielgruppe sind Masterstudierende des M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien, die während ihrer Masterarbeit Methoden für visuelle, schriftliche und mündliche Wissenschaftskommunikation für unterschiedliche Zielgruppen erlernen. Die Veranstaltung, und insbesondere der Business Pitch, sollen Ideen als Samen pflanzen und aufgehen lassen, die sich auf deren Tätigkeit jenseits des Studienganges auswirken werden und zur Blüte kommen. Vielleicht in Form der Gründung eines eigenen Unternehmens oder durch den Schritt in die Selbstständigkeit.

Warum wurde mit dem BIG kooperiert? Warum ist diese Kooperation für die Studierenden wertvoll?

Eine externe Perspektive durch das BIG und seine höchst informierten, sehr erfahrenen und geschulten Mitarbeiter*innen, die den Blick auf die Wirtschaft mit einbringen, helfen den Studierenden sehr, sich zu orientieren, oder neue Ideen zu erarbeiten. Die Möglichkeit, selbst ein Unternehmen zu gründen, ist sehr wertvoll als Perspektive für die Absolvent*innen dieses Studienganges, die sich jenseits der konventionellen Berufsbildern in der Denkmalpflege (Amt), in innovative neue Bereiche von Dokumentation, Bauwesen, Industrien, z.B. durch Ausgründung, aufstellen wollen.