Digital Humanities
Digital Humanities spielen eine zentrale Rolle bei den Aktivitäten der Professur. Anders als sonst oft üblich, geht es dabei nicht nur um das Digitalisieren und Bereitstellen von Texten, sondern auch und vor allem um Tools, die die Alltagsarbeit erleichtern. Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auf der Usability (d.h., die Tools sind weitgehend unmittelbar intuitiv zu bedienen und bieten eine positive Benutzererfahrung, z.B. durch schnelle Reaktion). Sowohl Amanuensis als auch Titivillus bringen es auf jeweils mehrere Tausend Installationen, eine für geisteswissenschaftliche Tools ungewöhnliche Verbreitung.
Der Bezug zu den Digital Humanities erklärt sich durch die besondere Nähe des Professurinhabers zu IT-Themen. Seine erste Publikation im Alter von 14 Jahren wurde im Amiga-Magazin (08/1987, S. 86) abgedruckt, im Jahrzehnt 2000-2010 war er ausschließlich in der IT-Branche tätig.