Feministische Buchempfehlungen
1. Sara Ahmed: Feministisch leben! Manifest für Spaßverderberinnen
Für alle die noch das nötige Handwerkszeug für ein mögliches feministisches Leben suchen
In ihrem Buch Feministisch leben. Manifest für Spaßverderberinnen „entwickelt [Sara Ahmed] feministische Theorie auf der Basis alltäglicher Erlebnisse und Erfahrungen als Feministin – zu Hause und in der Arbeitswelt. […] [Sie] erfindet die Figur der Feministischen Spaßverderberin, in deren Rolle Feministinnen alltäglichen Konfrontationen begegnen und immer wieder Lösungen finden können, um die niederschmetternden Erfahrungen von Rassismus und Sexismus zu überleben.“ [siehe: Klappentext Sara Ahmed, Feministisch leben. Manifest für Spaßverderberinnen (2. Auflage, Oktober 2018), deutsche Ausgabe]
2. Roman: Joan Slonczewski: A Door into Ocean
A Door into Ocean ist ein feministischer, science-fiction Roman der US-amerikanischen Autorin Joan Slonczewski. Das Buch handelt von den sogenannten „Sharers of Shora“, einer weiblichen Gesellschaft auf einem weit entfernten Mond in der fernen Zukunft. Die Bewohnerinnen sind Pazifistinnen, haben herausragende Fähigkeiten in Feld der Biologie und pflanzen sich per Parthenogenese, d. h. ohne Männer, fort. Neben der Darstellung der Gesellschaft, stellt auch der Konflikt mit den benachbarten Zivilisationen einen wichtigen Bestandteil des Romans dar.
3. Sonya Renee Taylor: The Body Is Not an Apology: The Power of Radical Self-Love
Sonya Renee Taylor behandelt in diesem Buch die Entstehung und die Auswirkungen von Formen der Unterdrückung, die auf körperliche Normen basieren. Sie entwickelt dabei den Begriff der „Radical Self-Love“ als Mittel gegen eben diese Formen der Unterdrückung: „Racism, sexism, ableism, homo- and transphobia, ageism, fatphobia are algorithms created by humans’ struggle to make peace with the body. A radical self-love world is a world free from the systems of oppression that make it difficult and sometimes deadly to live in our bodies” [Taylor : 4].