Prof. Kempgen in "GiZo"-Beirat berufen
Aufgrund seines "Standings" in der deutschen Slavistik wurde Prof. Kempgen von der Universität Gießen in den Beirat des "Gießener Zentrums Östliches Europa" berufen. Die Amtszeit dauert zunächst bis 2015.
"Das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) ist das regionalwissenschaftliche Forschungs- und Lehrzentrum zum östlichen Europa an der Justus-Liebig Universität Gießen. Es wurde im Juli 2006 gegründet und bündelt die geisteswissenschaftliche Forschung und Lehre zum östlichen Europa in Hessen." Mit diesen Worten charakterisiert sich das Zentrum selbst.
Das durch eine starke Slavistik und ebenso interessante wie ungewöhnliche Nachbardisziplinen (Turkologie) geprägte Zentrum ist Ergebnis der bewußten Profilbildung an den hessischen Universitäten - und insofern Bamberg nicht ganz unähnlich.
Der Beirat des Zentrums hat die Aufgabe, dessen Arbeit zu begleiten und zur Verwirklichung seiner Aufgaben und Ziele beizutragen. Ferner soll er mitwirken bei einer in Gesellschaft und Wirtschaft breiten Unterstützung für die Arbeit des Zentrums. So heißt es im Bestellungsschreiben des Gießener Präsidenten.
"Wenn ich da nützlich sein kann, helfe ich gerne mit", meint Prof. Kempgen, "zumal mich mit den Kollegen und Kolleginnen der Gießener Slavistik sowieso eine herzliche Kollegialität verbindet. In diesem hochkarätig international besetzten Beirat vertrete ich gerne die Perspektive der deutschen Slavistik."
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Unten: der "Buchstabenfresser", ein Ladenschild in St. Petersburg.