Im SS 2013: Slawische Sprachwissenschaft mit 2 Exkursionen
Gleich zwei einwöchige Auslandsexkursionen bietet die Slawische Sprachwissenschaft den Studierenden ihrer Module im laufenden Sommersemester 2013 an: Prof. Kempgen und Assistentin Anna-Maria Meyer fahren mit Studierenden nach Makedonien und Armin Gertz führt seine Gruppe nach Polen.
Beide Exkursionen finden als Ergänzung von Lehrveranstaltungen statt: im einen Fall zum "Länderseminar" "Makedonien: Sprache und Kulturgeschichte" (Vertiefungs- und Mastermodul Slaw. Sprachwiss.), im anderen als Ergänzung der kulturgeschichtlich orientierten Veranstaltung "Polens Hauptstädte" (Aufbaumodul Slaw. Sprachwissenschaft).
Neben der südslawischen Exkursion auf den Balkan wird damit auch die große Gruppe der Polonistik-Studierenden in Bamberg mit einer Exkursion bedacht. Beide Exkursionen werden aus Studienbeiträgen bzw. den Kompensationszahlungen bezuschusst.
Beide Länder waren bereits einmal Ziel von Exkursionen: Makedonien 2008 und Polen 2010. Es wird spannend sein, die Entwicklungen zu beobachten, die sich in diesen Ländern in der Zwischenzeit bemerkbar gemacht haben, da sind sich die Organisatoren sicher.
Die Gruppengrößen werden bei den sprachwissenschaftlichen Exkursionen stets einstellig gehalten. Das erleichtert die gesamte Logistik ungemein und macht auch die Finanzierung einfacher. Die Exkursionen sind immer an entsprechende Lehrveranstaltungen bzw. Module im Teilfach Slawische Sprachwissenschaft geknüpft: Zur Teilnahme eingeladen werden in der Regel die Studierenden des Vertiefungsmoduls (und damit mit geplantem BA-Abschluß in Slaw. Sprachwissenschaft) bzw. Master-Studierende mit diesem Schwerpunkt.
Bilder unten: die Festung des Zaren Samuil über der Altstadt von Ohrid und Altstadt-Bazar und Volta auf dem Shirok Sokak (Breite Straße) in Bitola (dem ehemaligen Manastir), der einst bedeutenden "Stadt der Konsuln" in Südmakedonien. Mit der Universität Bitola bestehen partnerschaftliche Beziehungen.