Löwel-Preis für Dr. Anna-Maria Meyer
Am 14.7.2014 erhielt Anna-Maria Meyer eine hohe Auszeichnung für ihre Dissertation: ihr wurde von der Unversität Bamberg einer der "Hans-Löwel-Preise" des Jahres 2014 verliehen. Neben der öffentlichen Anerkennung (Link) gehört zu diesem Preis auch ein ansehnliches Preisgeld.
Prof. Kempgen hatte die Arbeit als Betreuer für den Preis nominiert, weil sie die Grundvoraussetzungen erfüllte: mit einer Höchstnote begutachtet worden zu sein und einen wichtigen selbständigen Beitrag zur Forschung geleistet zu haben, der eine Etappe in der weiteren wissenschaftlichen Karriere sein soll. "Mit dieser Dissertation liegt jetzt die erste Monographie, und gleichzeitig ein Standardwerk, zu den slawischen Plansprachen vor."
Zu den strengen Reglementarien der nur alle zwei Jahr verliehenen Preise gehört es, daß die Bewertung durch die Bamberger Gutachter durch eine dritte, externe Begutachtung ergänzt und bestätigt wird. Das war selbstverständlich auch in diesem Falle so: Prof. Dr. Tilman Berger (Tübingen), der auch bei der Feierstunde anwesend sein konnte, hatte dieses dritte Gutachten gerne geschrieben und darin die hohe Qualität der Arbeit bestätigt.
Prof. Kempgen hielt eine kulinarische Laudatio auf die Arbeit (vom Aperetif bis zum Digestif), weil auch die Preisverleihung selbst mit einem Festessen umrahmt wurde. Neben Preisträgern und Preisträgerinnen und der Universitätsleitung nahmen auch die Gutachter/Gutachterinnen sowie Freunde und Familienangehörige an diesem Festakt teil. "So ein Preis bestätigt einen natürlich und spornt einen an, in der Wissenschaft weiter zu machen."
Die Slavische Sprachwissenschaft gratuliert ganz herzlich zu diesem verdienten Erfolg!