Neues Buch: Slavistik in Deutschland
Kein Studienführer und auch keine Fach-Geschichte, aber eine strukturierte Darstellung des Hochschulfaches Slavistik im Hinblick auf seine Teilfächer (Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft), die Konzeptionen des Faches, ihre Genese und Realisierung, empirische Fakten zu den Chancen des Nachwuchses im Hinblick auf eine wissenschaftliche Karriere mit den Schritten Promotion und Habilitation, Positionen zu Fragen wie derjenigen, wem die Sprachausbildung eines Faches eigentlich zuarbeiten soll, ob die Slavische Sprachwissenschaft in Deutschland eigentlich gegenüber der Literaturwissenschaft stellenmäßig benachteiligt ist oder nicht, ob die Slavistik oder deren regionale Teilfächer (Bohemistik, Polonistik etc.) als "Kleines Fach" anerkannt werden sollten oder nicht: Alle solche Fragen findet man in dem neuen Band des Verf. beantwortet - und etliches mehr.
Einige Kapitel hatte der Verf., langjähriger Vorsitzender des Dt. Slavistenverbandes und noch längerer Herausgeber des Jahrbuches des Verbandes, im "Bulletin der deutschen Slavistik" bereits separat veröffentlicht. Hier sind sie mit viel neuem Material angereichert, aktualisiert und ergänzt.
Die "trockene" Materie wird durch symbolträchtige Photos (sämtlich vom Verf.) aufgelockert.
Der Band ist ab sofort (April 2022) gedruckt erhältlich (Bestellungen hier), ein Download der elektronischen Version im Sinne des OpenAccess ist ebenfalls verfügbar.