Anna-Maria Meyer bei Sommerakademie und JungslavistInnen
Was machen Slavistik-Dozent(inn)en in der vorlesungsfreien Zeit? Sie verreisen nicht nur und erholen sich, sondern bilden sich auch weiter und tauschen sich mit anderen Slavisten aus. Anna-Maria Meyer nahm daher vom 31. August bis 7. September 2014 an der Sommerakademie des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt teil (siehe Foto), die dieses Jahr zum ersten Mal trilateral, nämlich deutsch-polnisch-ukrainisch ausgerichtet wurde. Dort nahm sie an interdisziplinären Seminaren mit Polen- und Ukrainebezug teil, traf Nachwuchswissenschaftler(innen) aus Polen, der Ukraine und Deutschland und hielt einen Vortrag zum Thema "Das Romani in Polen und der Ukraine - Sprachenpolitik und Sprachkontakt".
Ein zweiter Vortrag folgte wenig später im Rahmen des 23. JungslavistInnen-Treffens, das vom 18. bis 20. September in Dresden stattfand, diesmal zum Thema "Britisches und amerikanisches Ponglish - Zwei Sprachkontaktphänomene im Vergleich". Bei Vortrags- und Kulturprogramm bestand die Möglichkeit, Kontakte mit anderen Nachwuchswissenschaftler(innen) aus der Slavischen Sprachwissenschaft zu knüpfen und sich über die jeweiligen aktuellen Forschungsprojekte auszutauschen. Ein Sammelband zum Treffen ist für 2015 geplant.