Ägäische Etymologien: Sprache • Geschichte • Archäologie

Sebastian Kempgen: Ägäische Etymologien. Sprache • Geschichte • Archäologie

Bamberg: University of Bamberg Press 2025 (Schriften aus der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ; ##). 497 pp. mit Hunderten von Karten und Photographien.

ISBN: 978-3-. eISBN:  978-3-
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Kommentar

Athen, Athos und Attika, Tiryns und Mykene, Ilion und Ilissos, Kerkyra und Korinth, Larissa, Lemnos und Labyrinthos, Olymp und Parnass, Salamis und Samos, Tanagra und Tylissos: Griechenland und seine Inseln sind durchgängig geprägt von vorgriechischen Orts- und Gewässernamen, die auf das 3. Jt. v. Chr. zurückgehen, als die ersten Indogermanen nach Griechenland einwanderten. Der vorliegende Band präsentiert erstmals Motivationen und Bedeutungen solcher Namen im Rahmen eines konsistenten Gesamtbildes. Er richtet sich an interdisziplinär Interessierte aus Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Landes- und Sprachwissenschaften, ohne in Fachjargon zu verfallen. Auch Odysseus kommt ausführlich zu Wort und zur Sprache, ebenso wie Flüsse namens Asopos, Eridanos, Ilissos, Erymanthos

Übrigens: "Akropolis", wie auf dem Cover zu lesen, ist kein vorgriechisches Wort, sondern griechisch bestens verständlich: 'Ober-Stadt'. Das Schild zeigt aber sehr schön die Richtung an, in die es geht. Unten die passende Leseprobe dazu.

Leseprobe (S. 180–181):

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Der Band steht auf dem OpenAccess-Publikationsserver der Universität Bamberg frei zur Verfügung.

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