Belgrader Sammelband erschienen
Pünktlich am Freitag, den 22.6.2018 war es soweit: Im renommierten Harrassowitz-Verlag (Wiesbaden) ist der Sammelband mit den Beiträgen der deutschen Delegation zum Internationalen Slavistenkongress in Belgrad (August 2018) erschienen. Hauptherausgeber und damit zuständig für die gesamte Korrespondenz und das Layouten aller Beiträge war Prof. Kempgen - wie schon für die deutschen Sammelbände zu Ohrid (2008) und Minsk (2013).
"Aller guten Dinge sind drei", sagt ja das schöne Sprichwort, meinte Prof. Kempgen. "Dreimal habe ich es auf mich genommen, jeweils in kürzester Frist (Januar bis März der betreffenden Jahre) die Beiträge ins endgültige Layout zu bringen, Druckfahnen an die Autoren/innen zu schicken und deren Korrekturen einzuarbeiten, ebenso auch die Korrekturen und Kommentare der Mitherausgeber/in, und dann dem Verlag die fertige pdf des Bandes zu schicken. Dreimal sind dann aber auch genug." Prof. Kempgen hatte auch die Vignette für das Cover ausgesucht und bearbeitet. "Dass Belgrad im Mittelalter vornehmlich als Griechisch Weissenburg bekannt war, wissen heute nur noch Experten."
Mit 46 Beiträgen und 539 Seiten ist der Belgrader Band der dickste der drei. "Die Dominanz der Sprachwissenschaft in allen drei Bänden ist nicht zu übersehen", konzediert Prof. Kempgen. "Warum die Literaturwissenschaft international deutlich weniger aktiv ist, scheint nicht recht erklärlich."