Forschung
Die Forschung am Lehrstuhl liegt in den Bereichen Lebenslaufsoziologie und vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung, jeweils mit Fokus auf die Themen Familie und Arbeit.
Wir beschäftigen uns aus einer analytisch-empirischen Perspektive mit Fragestellungen zur Vereinbarkeit von Familie und Arbeit, Lebenslauf und Alter(n), Geschlechterungleichheit in Einkommen und Vermögen sowie politischen Einstellungen. In der Regel wenden wir quantitative Methoden wie Sequenzmusteranalyse, Panel- oder Mehrebenenregression an. Einen Mixed Methods Ansatz verfolgen wir im internationalen Forschungsprojekt MIG-AGE, in dem wir gesundes Altern und Wohlbefinden von älteren Migrant:innen in Europa untersuchen.
Laufende Projekte
Do migrants in Europe age well? A mixed methods and intervention study in four countries (MIG-AGE)
2023-2027
Förderung: Volkswagenstiftung
Lebenslauf, Vermögen und Alterseinkommen in Ost- und Westdeutschland: Ein Kohorten- und Geschlechtervergleich (AGE-WEALTH)
2023-2024
Förderung: Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung
Integration of migrants and attitudes towards the welfare state
2019-2025
Förderung: Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialforschung (FIS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Abgeschlossene Projekte
Erwerbstätigkeit in der frühen Phase der Corona-Krise in Deutschland (Mannheimer Corona-Studie)
2020
Förderung: Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialforschung (FIS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Welfare State Support From Below: Linking Individual Attitudes and Organized Interests in Europe
2018-2022
Förderung: DFG (Sonderforschungsbereich 884 "Political Economy of Reforms")
Lebenslauf und Alterseinkommen von Frauen im Paar- und Haushaltskontext
2017-2019
Förderung: Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung