Ziel dieses Projekts ist es ein Serious Educational Game zu entwickeln, das im Rahmen der universitären Lehramtsausbildung zukünftigen Lehrkräften Kompetenzen im Bereich der Unterrichtsqualität vermittelt.

Der Fokus liegt auf adaptiver und effektiver Klassenführung, als einer der zentralen Dimensionen der Unterrichtsqualität. In dem virtuellen Klassenzimmer sollen bis zu 30 Schülerinnen und Schülern unterrichtet werden, die sich hinsichtlich zentraler lern- und leistungsrelevanter Merkmale wie beispielsweise Motivation, Arbeitsverhalten, Sprachkenntnisse und Geschlecht unterscheiden.

Die Phase des Projekts umfasst (1) die theoriegeleitete Entwicklung des Rahmen- und Simulationsmodells, (2) die Entwicklung, Programmierung und Pilotierung der Simulation mit verschiedenen Szenarien, (3) Validierungs- und Effektivitätsstudien und (4) die Veröffentlichung der Ergebnisse. Kernprojektteam befindet sich am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund (IFS) und arbeitet in Kooperation mit Wissenschaftlern des National Center for Research on Evaluation, Standards, and Student Testing (CRESST, UCLA, USA) und des Lehrstuhls für Schulpädagogik an der Universität Bamberg.

Kooperationspartner: Institut für Schulentwicklungsforschung, TU Dortmund

Publikationen:

McElvany, N., Koenig, A., Schwabe, F., Stang, J., & Gebauer, M. M. (2019, April). Next Generation Teacher Education: Preparing Students Teachers for Heterogeneous Classrooms Through Complex Simulations. Poster presented at the Annual Meeting of the American Educational Research Association (AERA), Toronto, ON.