Lehrangebot
Vorschau: Sommersemester 2023
Vorlesung: Theatergeschichte als Kulturgeschichte (Frankreich und Italien)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
(Haupt-)Seminar/Übung: Topographien Frankreichs: Räume, Landschaften, Provinz im Roman der Gegenwart
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Textinterpretation und Literaturgeschichte / Staatsexamenstexte Italienisch
PD Dr. Monica Biasiolo
Textinterpretation und Literaturgeschichte Französisch
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Seminar/Übung: Der Artusroman am Beispiel von Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, „Erec“
Alyssa Steiner, Seminar/Übung Literaturwissenschaft (Germanistik und Romanistik Französisch)
Seminar/Übung: Ikonographien des Körpers im kolonialen und postkolonialen Zeitalter = Iconografie del corpo in età coloniale e postcoloniale (Kultur- und Literaturwissenschaft Italienisch)
PD Dr. Monica Biasiolo
Wintersemester 2022/23
Aufklärung und Emanzipation
Vorlesung/Übung Literaturwissenschaft
- Sprichwörtlich als Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, formulieren sich mit der Aufklärung Tendenzen des Individuums in der Moderne. Die Vorlesung will einerseits einen literaturgeschichtlichen Überblick über das 18. Jahrhundert bieten, andererseits aber auch Aufklärung als unabschließbaren Prozess bis in unsere Gegenwart verfolgen: Wo keine Autorität mehr Wahrheit beansprucht, entstehen demokratischer Streit, hermeneutische Interpretationen, Individualisierung und Emanzipation als ein Freiheitsversprechen, das viele Debatten bis heute im Kern bestimmt, gegen irrationale Dogmen, für Toleranz, gegen Diktatur und für Menschenrechte. Auch die Aufklärung selbst unterliegt dieser Prüfung, etwa im Vorwurf, dass das, was Europäer als universalistisch in die Welt getragen haben, doch nur eurozentrisch war, etwa im Kolonialismus. Der begleitende Besuch bspw. des Seminars über Marivaux oder der Übung über Rousseau wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Marivaux
Seminar/Übung Literaturwissenschaft
- Marivaux' Komödien zählen zu den meistgespielten Theaterstücken in Frankreich. In Deutschland sind nur ein paar wirklich auf der Bühne zuhause, etwa Le Jeu de l’amour et du hasard von 1730. Der Dichter zählte im Kampf zwischen Klassizisten und Modernisten zu den Modernen, und in der Tat weisen seine Stücke in die Zukunft des französischen Theaters. Die Sprache ist natürlich geworden, die Struktur der Stücke testet die Grenzen des Aufklärungsdramas aus. Wir diskutieren einige Werke, Aufführungen und Verfilmungen im Werkzusammenhang.
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Staatsexamensvorbereitung Literaturwissenschaft Italienisch
vgl. das Korpus ab Herbst 2023:
Lyrik – 1 Petrarca: Canzoniere (Sonette des ‚In vita‘-Teils) | 2 Leopardi: Canti | 3 Montale: Ossi di seppia
Drama – 4 Ariosto: La Lena | 5 Goldoni: La bottega del caffè, Il teatro comico | 6 Pirandello: Così è (se vi pare); Come tu mi vuoi?
Narrativik/Expositorik– 7 Dante: Divina Commedia (Inferno) | 8 Boccaccio: Decameron (Proemio, Introduzione, giornata 1, giornata 8, Introduzione alla giornata 4, Conclusione dell'autore) | 9 Pietro Bembo: Gli Asolani | 10 Giovanni Verga: I Malavoglia | 11 Calvino: Se una notte d’inverno un viaggiatore | 12 Cristina Ubax Ali Farah: Madre piccola
Frankreichs Dritte Republik (1870–1940)
Seminar/Übung Kulturwissenschaft Französisch
Prof. Dr. Sabine Freitag und Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Neueste Geschichte und Romanistik)
Die Diskussionen in Frankreich, ob die aktuelle 5. Republik nicht eine Verfassungsreform für eine 6. Republik angehen sollte, lassen auch im Jahr 2022 nicht nach. In der Abfolge seit der Französischen Revolution war die Form der Republik (Erste: 1792–1804, Zweite: 1848–1852, Dritte: 1871–1940, Vierte: 1946–1958 und Fünfte: seit 1958) nicht kontinuierlich, sondern von Konsulat, Kaiserreichen, Julimonarchie, Kommune und Vichy-Regime unterbrochen. Die Dritte Republik ist in mehrerer Hinsicht kulturell wie politisch und historisch grundlegend, um Frankreichs Weg in die Gegenwart zu verstehen, so definierte Vincent Duclert sie als „naissance de l'idée de la France comme nation politique“: Es ist nach der Implosion des Zweiten Kaiserreichs mit dann 70 Jahren und 14 Präsidenten (der erste ist der Historiker Adolphe Thiers) die erste langlebige Republikform, nach Deutsch-Französischem Krieg und der Pariser Commune, erkämpft wird eine laizistische Trennung der Nation vom Katholizismus, die deutsch-französische sogenannte „Erbfeindschaft“ incl. Elsass-Frage spitzen sich zu, zugleich ist es eine Epoche des erneuten Nationalismus, Kolonialismus und eines Ersten Weltkriegs, die Marseillaise als Nationalhymne und der 14. Juli als Nationalfeiertag werden in der Dritten Republik entschieden usw. Zugleich wird der Zeitraum von 1871 bis 1914 nachträglich als Belle Époque bezeichnet, eine Zeit des Fortschritts(-Glaubens) und des Wandels im Sozialen, der technologisch-wirtschaftlichen Modernisierung (z.B. Pariser Weltausstellung 1889 mit Errichtung des Eiffelturms), des wissenschaftlichen Positivismus, die auch intellektuell und künstlerisch besprochen werden soll (z.B. Marcel Proust), incl. heutiger Bildern der Belle Époque etwa im Film (2019 etwa „J'accuse“ von Roman Polanski).
Klassiker der Kulturwissenschaft: Rousseau und die Folgen
Seminar/Übung Kulturwissenschaft/Literaturwissenschaft
- Rousseau ist vielleicht der bedeutendste Kritiker der Moderne in einer Zeit des Zukunftsoptimismus gewesen. Auf die Preisfrage der Académie von Dijon: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen, die Sitten zu läutern?“ antwortete er mit einem entschiedenen Nein. So wurde Rousseau ein Prophet der Aussteiger, des Exotismus, der Zivilisationskritik. Sein Nein verfolgen wir durch die Jahrhunderte bis heute. Alfred Hirsch schrieb in Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften: „Als Kristallisationspunkt für die aktuelle und zukünftige Kulturkritik könnten die Überlegungen Rousseaus dienen, weil sie einerseits die komplizierte Beziehung der Dualität Natur/Kultur problematisieren und weil sie andererseits das Phänomen Kultur eng mit dem kritischen Denken der Sprache, der Zeichen und der Medien verflechten.“
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Der Artusroman am Beispiel von Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, „Erec“
Alyssa Steiner, Seminar/Übung Literaturwissenschaft
Lehre Sommersemester 2022
La question juive: jüdische Identität und französische Literatur der Gegenwart (Hauptseminar/Übung Kultur- und Literaturwiss.)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Zur Geschichte der französischen Utopie (Vorlesung französ. Kultur- und Literaturwiss.)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Die italienische Stadt (Seminar/Übung italienische Kultur- und Literaturwiss.)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Grundlagen der Kulturwissenschaft (gesamtromanisch)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Textinterpretation und Literaturgeschichte Italienisch
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Cultures de traduction au début de l'époque moderne / Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit
Alyssa Steiner, PS/Ü Französische Literatur- und Kulturwissenschaft
(in deutscher und französischer Sprache)
Szenische Gestaltung und Theaterpädagogik für Romanist/innen (Seminar/Übung Literaturwiss. gesamtromanisch)
Barish Karademir
Wintersemester 2021/22
Patricia Alberth (Leiterin Zentrum Welterbe Bamberg)
Proseminar/Übung "Weltkulturerbe in der Romania"
Lehre Sommer 2021
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Vorlesung: Themen einer ‚französischen‘ Kulturwissenschaft
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
S/HS/Ü: Geschlechterkulturen (Kulturwissenschaft)
Prof. Dr. Kai Nonnenmacher
S/HS/Ü: Utopie und Dystopie: phantastische Literatur (Literaturwissenschaft)
Clemens Odersky
Textinterpretation und Literaturgeschichte Französisch
Clemens Odersky
Lektürekurs zur Vorlesung „Themen einer ‚französischen‘ Kulturwissenschaft“
N.N.
Tutorium zu: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft
Lehrveranstaltungen im aktuellen Semester
Lehrveranstaltungen in Bamberg
Wintersemester 2020/21
Rechts und Links: Geschichte einer kulturellen Kluft in Frankreich und Italien
Vorlesung frz./ital.
- Was der Historiker Emile Poulat den „Krieg der zwei Frankreich“ nannte, meint politisch wie kulturell eine tiefe Spaltung seit der Französischen Revolution, wie dies Alain Duhamel 2013 in Libération nachzeichnete: „Das geht seit mehr als zwei Jahrhunderten so, seit genau zweihundertvierundzwanzig Jahren: Seit 1789 spaltete sich Frankreich bei jeder großen Gelegenheit in zwei Lager, zwei Blöcke, zwei Frankreich. Es gab die Jakobiner und die Royalisten, die Blauen und die Weißen, die Bonapartisten und die Monarchisten, die Kommunarden und die Versaillais, dann die gemäßigten Republikaner und die radikalen oder sozialistischen Republikaner und immer die Linken und die Rechten, den Nationalblock oder das Kartell der Linken, die Volksfront gegen die Rechten und die Ligen, die Gaullisten gegen die Vichystes, die Kommunisten gegen die Antikommunisten, diesmal die Gaullisten gegen die Linken.“ Diesem kulturellen Graben wollen wir in der Vorlesung komparatistisch nachgehen (begleitend wird ein Seminar zur Rezeption der Französischen Revolution angeboten, der gleichzeitige Besuch ist empfehlenswert, aber nicht zwingend), hierbei suchen wir Bezüge (z.B. Laizismus vs. Katholizismus) unter öffentlichen Intellektuellen, Literat/innen und anderen Künstler/innen in Italien und Deutschland, was die Opposition von Rechten (z.B. Raymond Aron, Curzio Malaparte, Ernst Jünger) und Linken (z.B. Jean-Paul Sartre, Pier Paolo Pasolini, Heinrich Böll) kulturgeschichtlich angeht, und dies bis heute.
Französische Revolution: Deutung, Wirkung, Erinnerung
Proseminar frz.
- Das Selbstverständnis Frankreichs heute gründet sich auf eine Revolution, die das „Ancien Régime“ beendete. In ganz Europa standen sich Revolutionsanhänger und -feinde gegenüber. Die französische Nation bildete sich nicht zuletzt mittels der Deutungen dieses Gründungsmythos, etwa in der Erinnerungskultur, der Hymne, den Feiertagen, den Monumenten, Filmen, literarischen Texten. Jede Epoche versuchte eine Umdeutung der Ereignisse in ihrem Sinne, so nannte der Präsident Emmanuel Macron sein programmatisches Buch Révolution. Das Handelsblatt urteilte 2018: „Mit Jupiter wurde Frankreichs Überflieger anfangs verglichen, als großer Hoffnungsträger. Er versprach die Revolution – und bekam sie, allerdings anders als erträumt. Das eigene Volk erhob sich gegen ihn. Die Gelbwesten wurden von über 70 Prozent der Franzosen unterstützt, Macrons Beliebtheitswerte stürzten immer weiter ab.“ So stehen im Mittelpunkt neben den Ereignissen und Wirkungen v.a. historiographische, politische, kulturelle und künstlerische Umdeutungen der Französischen Revolution durch die Geschichte. Der Besuch der Vorlesung „Rechts und Links“ ist empfehlenswert, aber nicht zwingend.
Romans de la rentrée littéraire (hiver 2020)
Hauptseminar frz. in französischer Sprache
- Jeden Herbst überschlagen sich in Frankreich die Meldungen zu den wichtigsten Romanen der rentrée, Erstlinge und Werke bekannter Schriftsteller/innen bestimmen die Kulturseiten der Zeitungen, die großen Literaturpreise werden mit medialem Aufwand inszeniert. In diesem Seminar widmen wir uns der unmittelbaren Gegenwart, sichten und beurteilen den gegenwärtigen Literaturbetrieb anhand ausgewählter Neuerscheinungen, dies beinhaltet auch Arbeiten über Verlage, Buchhandel und Literaturkritik in Frankreich. Bitte sehen Sie zu gegebener Zeit ein paar Wochen vor Vorlesungsbeginn in UnivIS nach, damit Sie die Bücher rechtzeitig erhalten und lesen können.
Racine und Calderón: Theater und Religion in Frankreich und Spanien im 17. Jahrhundert
Clemens Odersky, Proseminar französische und spanische Literaturwissenschaft
Vom 16. bis 17. Jahrhundert erleben die Königreiche Spanien und Frankreich eine kulturelle Blütezeit, das sogenannte Siglo de Oro respektive Siècle Classique. Die Hochphasen der beiden Kulturen sind geprägt von der zentralen Bedeutung des katholischen Glaubens im politischen und gesellschaftlichen Alltag. Zeitgeschichtliche interkonfessionelle und innerkirchliche Konflikte hinterließen auch im Theater der damaligen Zeit deutliche Spuren. Diesen wollen wir im Rahmen des Seminars nachgehen und untersuchen welche Wechselbeziehungen zwischen Religion und Kultur, zwischen Kirche und Theater bestanden. Neben der zentralen Frage nach dem Zusammenspiel von religiösen und dramatischen Inhalten werden wir uns darüber hinaus mit der vermittelnden sowie der politischen Funktion des Theaters beschäftigen. Der Schwerpunkt unserer Analyse liegt mir Pedro Calderón de la Barca und Jean Racine auf zwei Autoren aus dem Prüfungskanon für das erste Staatsexamen. Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Textausgaben und lesen diese: Pedro Calderón de la Barca: El gran teatro del mundo, ISBN-13: 978-3-15-018583-4 / Jean Racine, Phèdre, ISBN-13: 978-3-15-000839-3. Weitere Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt. Zusätzlich können im Seminar auch weitere Texte entsprechend dem Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herangezogen werden.
Mittelmeerkulturen: Migration und kulturelle Vielfalt
Ornella Fendt, Proseminar Kulturwissenschaft (v.a. französ. und ital.)
- In der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart verhandeln zahlreiche sozio-politische Diskurse in Europa das Thema Migration, so formiert sich das Forschungsfeld der Mediterranean Studies in den letzten Jahren. Auch die zeitgenössische Literatur beschäftigt sich (mehr oder weniger polemisch) mit diesem Themenkomplex. Im Rahmen des Seminars soll anhand eines kulturwissenschaftlichen Korpus von Pressetexten, medialer Berichterstattung, politischer Kommunikation und Debatten z.B. um Migrationsmuseen, aber auch anhand von zwei exemplarischen literarischen Texten aus Italien und Frankreich untersucht und diskutiert werden, welchen Beitrag die Literatur zu diesem sehr aktuellen und politisch sowie emotional stark aufgeladenen Thema leistet und leisten kann. Sollte ein kulturwissenschaftlicher Nachweis für spanische Kulturwissenschaft nötig sein, melden Sie sich bitte vorab kurz bei mir: ornella.fendt(at)uni-hamburg.de. Welche Rolle spielt Religion in diesem Zusammenhang? Welche Bedeutung kommt Universitäten als zentrale und ideologie-freie Bildungseinrichtungen zu? Wie funktioniert die allseits zu beobachtende Radikalisierung von Diskursen? Dies sind nur einige Fragen, die wir im Seminar behandeln möchten. Gerne können und sollen auch Diskussionsfragen der Seminarteilnehmer_innen behandelt werden!
Bitte besorgen Sie sich vor Semesterbeginn folgende Textausgaben und lesen die Ausgabe in der für Sie relevanten Sprache. Die nicht von Ihnen beherrschte Sprache ist kein Problem, Sie können (nur) in diesem Falle auch die deutschen Übersetzungen heranziehen: Michela Murgia: Istruzioni per diventare fascisti, ISBN: 978-8806240608 | Michel Houellebecq: Soumission, ISBN: 978-3150199220.
Sommersemester 2020
Grundlagen der Kulturwissenschaft
Di 14-16 Uhr, U5/01.18 Kulturwissenschaft frz./ital./span.
Geschichtspolitik und historischer Roman in Frankreich
Do 14-16 Uhr, U5/01.18 Vorlesung Kulturwissenschaft frz.
Corona und Romania (aus aktuellem Anlass, vgl. Ankündigung)
Di 18-20 Uhr, U5/00.24 Seminar/Hauptseminar/Übung frz./ital. Kulturwissenschaft, nach Rücksprache ggf. auch span. Kulturwissenschaft
Textinterpretation und Literaturgeschichte Französisch
Mi 10-12 Uhr, U5/01.18
Unmögliche Liebe: Trobadorlyrik, Minnesang und ihre Weiterentwicklungen
Do 16-18 Uhr, U5/02.18 Seminar/Übung frz./ital./dt. Literaturwiss.
Clemens Odersky gemeinsam mit Alyssa Steiner (Germanistik, Ältere Deutsche Literatur)
Cultura popolare: Avanguardia pop dalla Gran Bretagna all'Italia / Pop Avant-Garde from the UK to Italy
Mi 10-12 Uhr, U5/02.18 Seminar/Übung ital. Kulturwiss. in englischer und italienischer Sprache
Franko Burolo gemeinsam mit Igor Baldoino (Anglistik)
Tutorium Grundlagen der Kulturwissenschaft
Mo 16-18 Uhr, Johann Laber
Wintersemester 2019/2020
Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten
Di. 8.30 Literaturwiss. alle Sprachen
Seminar/Übung: Geschichte des italienischen Films
Mi. 16-18 Uhr Kulturwiss. Italienisch, Kultur Plus
Vorlesung: Deutsch-Französische Beziehungen
Mi. 10-12 Uhr Kulturwiss. Französisch, Kultur Plus
Seminar/Übung: Drei Romane von Stendhal, Flaubert und Zola
Di. 14-16 Uhr Literaturwiss. Französ.
Seminar/Übung: Faszination des Fremden: Exotismus
Do. 14-16 Uhr Kulturwiss. und Literaturwiss. Französ., Kultur Plus
Seminar/Übung: Postkolonialismus am Beispiel des Maghreb
Clemens Odersky
Mo. 16-18 Uhr Kulturwiss. und Literaturwiss. Französ., Kultur Plus
Sommersemester 2019
Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft
V; 2 SWS; Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Französische/Italienische/Spanische Kulturwissenschaft
Klassizismus in Frankreich und Italien
V; 2 SWS; Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Französische Literaturwissenschaft/Italienische Literaturwissenschaft
Religion in der italienischen Moderne
S/HS; 2 SWS; Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Italienische Literaturwissenschaft/Italienische Kulturwissenschaft
Soziofiktion der französischen Gegenwart
S/HS; 2 SWS; Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Französische Literaturwissenschaft/Französische Kulturwissenschaft
Kulturerbe Occitanie
Ü; 2 SWS; Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18 Nonnenmacher, K./Berschin, B.
Französische Kulturwissenschaft/Fachdidaktik/je nach Thema auch Literatur-/Sprachwiss. möglich (Begleitkurs Exkursion mit M. Haase und H.-I. Radatz)
Oberseminar
OS; 2 SWS; Do, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Hommes révoltés: politische Debatten und Intellektuelle in Frankreich
Clemens Odersky
Französische Kulturwissenschaft/Französische Literaturwissenschaft
Tutorium zu Grundlagen der romanische Kulturwissenschaft
Clemens Odersky
Französische/Italienische/Spanische Kulturwissenschaft
Wintersemester 2018/19
Deutungskampf um die Kulturrevolution 1968 im Ländervergleich (Frankreich, Italien und Deutschland)
Di, 8-10 Uhr, U5/02.18
Vorlesung Französische Kulturwissenschaft und Italienische Kulturwissenschaft
Einführung in die Romanische Kulturwissenschaft
Mi, 16-18 Uhr, U5/00.24
Französische Kulturwissenschaft, Italienische Kulturwissenschaft, Spanische Kulturwissenschaft
Castiglione, Montaigne, Gracián: Moralistik in der Romania (Italien, Frankreich, Spanien)
Do, 14-16 Uhr, U5/01.18
Seminar/Hauptseminar Französische Literaturwissenschaft, Italienische Literaturwissenschaft, Spanische Literaturwissenschaft
Literaturgeschichte und Textinterpretation Französisch
Mi, 10-12 Uhr, U5/01.18
Französische Literaturwissenschaft
Oberseminar
Do, 16-18 Uhr, U5/02.18
Ritter und Ritterlichkeit in der altfranzösischen Literatur
Mo, 16-18 Uhr, U5/01.18 (N.N.)
Seminar/Übung Französische Literaturwissenschaft
Lehre in Mannheim, Regensburg und Aachen
N.B. Wenn nicht anders angegeben: Proseminare.
2000: „Französische Gegenwartsliteratur: Darrieussecq, Houellebecq, Toussaint“
2001: „Les Frères Goncourt“, teilweise gemeinsam mit Dr. André Gunthert (EHESS, Paris)
2001: „Romantisierung der Romania: Nation und Identität im Frankreich des 19. Jahrhunderts“ (als komparatistischer Seminarverbund mit Markus Müller (Spanien) und Sabrina Scaffidi (Italien))
2003: „Verhandlungen moralischen Handelns in der italienischen Literatur: Machiavelli, Alfieri, de Amicis, Sciascia“
2003: „Französisches Theater der 90er Jahre: Lionel Spycher, Yasmina Reza, Laurent Gaudé, Michel Vinaver“
2004: „Futurismus/Italienische Avantgarde“
2004: „Chateaubriand in der Neuen Welt: das französische Amerika um 1800“
2004: „Arkadische Literatur und Petrarkismus in Italien“
2004: „Frankreichs antike Literaturen seit 1800“
2005: „Konservatismus in Frankreich“, u.a. De Maistre, Gobineau, Bourget, Barrès, Rebatet
2005: „Das Komische in Italien“, u.a. Novellenkomik, Commedia dell’arte, Parodien im bürgerlichen Roman
2005: „Das Säkulare und das Sakrale in Frankreich“, u.a. Chateaubriand, Barbey d’Aurevilly, Huysmans, Mauriac, gem. mit der Theologin Dr. K. Schlögl-Flierl
2005: „Der Roman der Demokratie“, u.a. De Staël, Stendhal, Zola, Camus, interdisziplinäres Seminar mit dem Politologen Dr. Oliver Hidalgo
2006: „Die italienische Stadt“, u.a. Renaissancetheater, lit. Utopien
2006: „Ariosto: Orlando furioso“
2006: „Das Wunderbare im französischen Surrealismus“
2006:Vorlesung „Deutsch-Italienischer Kulturvergleich im europäischen Kontext“ (mit Prof. H.H. Wetzel
2007: Hauptseminar „Petrarca und Petrarkismus“ (mit Prof. H.H. Wetzel)
2007: „Dichtung der französischen Renaissance“, u.a. Scève, Ronsard, Du Bellay
2007: „Kindheit als poetische Kategorie: Leopardi, Pascoli, Pavese, Savinio, Agamben“
2007: Vorlesung „Deutsch-Italienischer Kulturvergleich im europäischen Kontext“ gem. mit Prof. Wetzel
2007: „Literatur in Wissenschaft und Didaktik“ (interdisziplinäres Seminar mit der Fachdidaktikerin Akad. Oberrätin Susanne Zieglmeier)
2007: „Hunger nach Wirklichkeit: Ital. Neorealismus in Literatur und Film“
2008: „Politisches Denken und literarische Form: Dante und Marsilius von Padua, Pico della Mirandola, Machiavelli, Alfieri“ (interdisziplinäres Seminar mit Politikwissenschaftler Dr. Oliver Hidalgo)
2008: „Mediterrane Melancholie seit Leopardi“ (L., Tarchetti, Savinio, Bassani, Montale, Pavese)
2008: „Romantik und Anti-Romantik in Frankreich“ (Senancour, Chateaubriand, Hugo, Musset, Nerval, Gautier, Flaubert, Zola)
2008: Vorlesung „Deutsch-Italienischer Kulturvergleich im europäischen Kontext“
2009: „Boccaccio“ (Decameron, Ninfale fiesolano, Corbaccio, Theaterrezeption Boccaccios)
2009: „Flaubert“ (Schwerpunkt Religion bei Flaubert)
2009: „Epische Sprache: Chanson de Roland und Yvain“ (interdisziplinäres Seminar mit dem Sprachwissenschaftler Dr. Alexander Kalkhoff)
2009: Vorlesung „Deutsch-Italienischer Kulturvergleich im europäischen Kontext“
2010: „Demokratie und Narration. Politische Reflexion im Roman der Jetzt-Zeit“
2010: „Literarische Wirkung: Jammern, Rührung, Spannung, Lachen“
2010: „Italienische Lyriker des 20. Jahrhunderts“
2011: „Arthur Rimbaud und die Lyrik der Moderne“ (incl. literarische Rimbaud-Rezeption in Deutschland und Mallarmé-Rezeption)
2011: „Tristan und Isolde“: Béroul, Thomas d’Angleterre, Marie de France und der Literaturtransfer nach Deutschland (Gottfried von Straßburg, Eilhard von Oberg), (interdisziplinäres Seminar mit dem Sprachwissenschaftler Dr. Alexander Kalkhoff)
2011: Hauptseminar „Dante Alighieri als Dichter und Philosoph: Textsorten und Wissensformen im Mittelalter“
2011: Vorlesung Italienische Literaturgeschichte im europäischen Kontext – 19. Jahrhundert mit Isabella v. Treskow (u.a. die Sitzungen: Leopardi und die europ. Lyrik; Literatur und nationale Einigung (Pellico, Nievo, 1830 und 1848 in Europa); Filmische Geschichtsbilder des 19. Jahrhunderts; Kinderliteratur und Historischer Roman)
2011: Einführung in die italienische Literaturwissenschaft
12/13: Hauptseminar „Klassische Selbstbilder Italiens: Klassizismus als kulturelle Kategorie der Moderne“ (Leopardi, Carducci, Futurismus, Postmoderne)
12/13: „Die Französische Revolution und ihre kulturellen und literarischen Folgen“
12/13: Examensvorbereitung Lyrik und Drama
13/14: Hauptseminar Des recherches récentes sur la Recherche de Proust
13/14: Hauptseminar Niccolò Machiavelli und europäischer Machiavellismus
13/14: Vorlesung Musik- und Literaturgeschichte Italiens bis 1800: Lyrikvertonungen und Oper (gemeinsam mit PD Dr. Andreas Pfisterer, Musikwissenschaft)
13/14: Oberseminar Ltg. Doktorandenseminar des Promotionskollegs der Phil. Fakultäten, interdisz. Themenschwerpunkt: Macht und Autorisierung
2014: Examensvorbereitung ital. Literaturkanon
2014: „Der Sizilienmythos in den Romanen von Vincenzo Consolo“
2014: Hauptseminar „Der französische Roman des 21. Jahrhunderts“
2014: Vorlesung „Autobiographien und literarische Subjektivität in Frankreich und Italien“
2014/15: Vorlesung „Nationale Einheit und bürgerliche Identität: Italien im Ottocento“
2014/15: Hauptseminar „Serielle Narration in Frankreich: Vom Feuilletonroman über Romanzyklen zur Fernsehserie“
2014/15: Einführung in die französische Literaturwissenschaft
2015: Staatsexamenskurs schriftl. Prüfung Literaturwissenschaften
2015: Hauptseminar „Frankreich und Europa: kulturwissenschaftliche Analysen“ (in französischer Sprache)
2015: Proseminar „Der italienische Roman der Gegenwart“
2015: Hauptseminar „Literarische Öffentlichkeit zwischen Ancien Régime und bürgerlicher Gesellschaft“
2015: Proseminar „André Gide“
2015: Proseminar „Romanische Trobadordichtung: Okzitanisch, Altfranzösisch, Italienisch, Katalanisch, Galizisch“ mit Jordi Balada-Campo
2015: Staatsexamensvorbereitung französischer Roman: Chrétien de Troyes, Bernardin de Saint-Pierre, Perrault, Balzac, Breton, Djebar.
2016: Vorlesung „Französische Literatur jenseits der Nation: Internationalismus, Weltliteratur, Globalisierung, Hybridität, Postnationalität“
2016: Seminar „500 Jahre Ariost, Orlando furioso“
2016: Staatsexamensvorbereitung Lyrik/Drama
2016/17: Hauptseminar „Politischer Klassizimus seit 1789 (Erinnerungsorte, nationale Identität, Nationalismus, école romane, Politik und Poetik der Differenz, Front national)“
2016/17: Staatsexamensvorbereitung Französisch Narrativik: Chrétien de Troyes, Bernardin de Saint-Pierre, Perrault, Balzac, Breton, Djebar.
2017: Hauptseminar: Der Gesellschaftsroman in Frankreich im 21. Jahrhundert (u.a. Kerangal, Houellebecq, Énard)
2017: VL Kulturen und Medien des Autobiographischen in Frankreich
2017: Übung: Die Grenzregion Belgien-Niederlande-Rheinland
2017: Kultur- und Literatursoziologie in Frankreich um 1800
2017: Aktuelle kulturwissenschaftliche Texte des hispanophonen und frankophonen Raumes
2017: VL Balzac zwischen Realismus und Ideal
2017: Hauptseminar: Don Quijote-Rezeption in der europäischen Literatur
2017: Seminar: Politikfiktionen in Frankreich (u.a. Eribon, Guilbert, Leroy)
2017: Prüfungskolloquium
Begleitend: – regelmäßige Vorlesungsteile bei Einführungsvorlesungen:
a) Teile der Ringvorlesung Einf. in die Literaturwissenschaft: Rhetorik, Literarizität, Lyrik (zu 2 Sitzungen)
b) Teile der Ringvorlesung Einf. in die Kulturtheorie: Kulturanthropologie, New Historicism, Mentalitätsgeschichte – regelmäßige Einführungen in die französische und italienische Literaturwissenschaft
– Teilnahme an mehreren hochschuldidaktischen Seminaren