Organisationsteam

Sofie Dippold (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

Sofie Dippold studierte Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften (B.A., LA) an der Universität Bamberg und der Université de la Réunion. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neuere deutsche Literaturwissenschaft; von 2022-2023 an der Professur von Prof. Dr. Andrea Bartl, seit 2023 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Friedhelm Marx. In ihrem Promotionsprojekt untersucht sie Dimensionen des LeibKörpers in Romanen der Weimarer Republik und des Exils von Joe Lederer. Sofie Dippold lehrt und forscht darüber hinaus zur Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts, Gegenwartsliteratur und Diversity und Gender Studies. 2022 wurde sie von den Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst für ihre Zulassungsarbeit mit dem Gendersonderpreis ausgezeichnet. 
 

Susen Halank, M.A. (Doktorandin an der Professur für Amerikanistik; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft, jeweils Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

Susen Halank studierte Anglistik/Amerikanistik und Hispanistik an der Universität Bamberg und schloss 2021 ihr Lehramtsstudium sowie 2022 ihren Master in English and American Studies ab. Sie ist Doktorandin und Lehrbeauftragte an der Professur für Amerikanistik sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft. Ihr vom Cusanuswerk gefördertes Promotionsprojekt befasst sich mit der Beziehung zwischen Briefen und Poesie im 19. und 20. Jahrhundert. Einen ersten vertiefenden US-Forschungsaufenthalt absolvierte Susen Halank im Sommer 2023 an der University at Buffalo mit Prof. Cristanne Miller. 
 

Tabea Lamberti, M.A. (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) am Graduiertenkolleg Modell Romantik, Friedrich-Schiller-Universität Jena)

Tabea Lamberti studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften und schloss ihr Studium 2021 mit drei Studienabschlüssen (B.A., M.A., LA) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ab. 

Seit Oktober 2021 ist sie Kollegiatin des DFG-Graduiertenkollegs Modell Romantik in Jena und arbeitet an ihrer Dissertation zu Christa Wolfs Romantikrezeption. In Bamberg lehrte sie bereits mit zwei Seminaren zu Christa Wolf und deutschen Schriftstellerinnen der Romantik am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Friedhelm Marx). Im Rahmen ihrer Dissertation setzt sie sich mit poetologischen und ästhetischen Fragen weiblicher Autorenschaft sowohl in der Romantik als auch in der DDR auseinander. Darüber hinaus zählen Gender/Queer Studies, (postmigrantische) Gegenwartsliteratur und autosoziobiographisches Schreiben zu ihren Forschungsinteressen. 
 

Dr. Florian Lützelberger (Akadem. Rat a. Z. am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft, Otto-Friedrich-Universität Bamberg)

Florian Lützelberger studierte Hispanistik, Galloromanistik, Germanistik, Europäische Ethnologie, Komparatistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Bamberg und Granada. Er ist akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, wo er 2024 mit einer vergleichend-theoretischen Arbeit über moderne europäische Kriegslyrik aus der Feder von schreibenden Soldaten promoviert wurde (erscheint 2025 bei Winter Heidelberg). Aktuell bereitet er ein Habilitationsprojekt zu romanischen, anglo- sowie germanophonen Gegenwartsliteraturen an der Schnittstelle zwischen Diversity Studies und Medical Humanities vor. Er lehrt und forscht vor allem in den folgenden Bereichen: Literatur und Kunst in Kriegs- und Krisenzeiten; Diversity, Cultural, Gender, Queer und Disability Studies; Environmental, Biological, Blue und Medical Humanities; Europäische Literaturen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Erzählliteraturen der Frankophonie und Hispanoamerikas im 20./21. Jahrhundert; Geschichte und Theorie der spanischen, französischen und deutschen Lyrik (16.-21. Jahrhundert); frz. Autosoziofiktionen des 20. und 21. Jahrhunderts (insb. Ernaux, Eribon und Louis); Queere und weibliche Mythenréécriture und -adaption (insb. im 21. Jahrhundert); Intertextualität und Intermedialität.