Prof. Dr. Martin Haase – Werdegang
Martin Haase wurde 1962 in Dortmund geboren. Von 1982 bis 1991 studierte er an der Universität zu Köln, an der Université Toulouse-Le Mirail und an der University of California Santa Cruz Allgemeine und Romanische Sprachwissenschaft, sowie Indogermanistik mit den Abschlüssen der Licence-ès-Lettres (Toulouse 1985), Magister Artium (Köln 1988) und der Promotion (Köln 1991). Das Thema der Dissertation lautet: Sprachkontakt und Sprachwandel im Baskenland. Die Einflüsse des Gaskognischen und Französischen auf das Baskische (Hamburg: Buske 1992).
Nach einem kurzen Aufenthalt als Post-Doktorand an der Universität Hamburg (1991) wurde er 1992 wissenschaftlicher Assistent für Romanistik/Sprachwissenschaft an der Universität Osnabrück, wo er auch Mitglied des Instituts für semantische Informationsverarbeitung war. Dort erwarb er 1997 die Venia legendi für Allgemeine und Romanische Sprachwissenschaft. Der Titel der Habilitationsschrift lautet: Dialektdynamik in Mittelitalien. Sprachveränderungsprozesse im umbrischen Apenninenraum (Tübingen: Stauffenburg 1999).
Es folgten Vertretungsprofessuren in an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (1997/98), an der Freien Universität Berlin (1998/99) und an der Technischen Universität Berlin (1999–2001). 2001 wurde er Professor für romanische Sprachwissenschaft (C3) an der Universität Bremen.
Im Oktober 2002 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für romanische Sprachwissenschaft (C4) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Vorgängerin: Prof. em. Dr. Annegret Bollée).
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