Chor und OrchesterJonathan F. Kromer

Mit Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ bringt die Bamberger Universitätsmusik eine monumentale Vertonung der lateinischen Totenmesse zu Gehör.

Alina BronskyChristine Fenzl

Die Schriftstellerin Alina Bronsky übernimmt 2025 die renommierte Bamberger Poetikprofessur.

Was ist los an der Universität Bamberg?

Konzert Messa da Requiem | Save the date: Poetikprofessur 2025

Konzert Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

8. März 2025, 18 Uhr, St. Johannis Kirche Würzburg und
9. März 2025, 17 Uhr, Konzerthalle Bamberg, Joseph-Keilberth-Saal, Mußstraße 1, 96047 Bamberg

Mit Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ bringt die Bamberger Universitätsmusik eine monumentale Vertonung der lateinischen Totenmesse zu Gehör. Das Opus zählt heute nicht nur wegen des berühmten „Dies irae“ zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Chorsinfonik. Vom nahezu unhörbaren Flüstern im Pianissimo bis zum machtvollen Fortefortissimo - Verdis „beste Oper" entwirft mit allen dramatischen und musikalischen Mitteln des italienischen Operngenies ein Panorama von Abgründen und Himmelshöhen. Am Samstag, 8. März 2025, um 18 Uhr erklingt das Werk in der Würzburger St.-Johannis-Kirche und am Sonntag, 9. März 2025, um 17 Uhr in der Bamberger Konzerthalle. Zum groß besetzten Chor und Orchester der Bamberger Universität tritt ein hochkarätiges Gesangsensemble hinzu, mit Anna Nesyba (Sopran), Nora Steuerwald (Mezzosopran), Matthias Koziorowski (Tenor) und Magnus Piontek (Bass). Die Leitung hat der Bamberger Universitätsmusikdirektor Wilhelm Schmidts.
Karten zu 30 Euro (ermäßigt 15 Euro) sind im Vorverkauf online auf okticket.de, in Würzburg beim Ticketservice im Falkenhaus, in Bamberg beim BVD-Ticketservice sowie jeweils an der Abendkasse erhältlich.

Weitere Informationen unter: www.uni-bamberg.de/konzerte/  

Save the date: Poetikprofessur 2025

Eröffnungslesung: 7. Mai 2025, 19 Uhr, ETA Hoffmann Theater
Poetikvorlesungen: 8. Mai 2025, 14 Uhr, 25. Juni 2025, 18 Uhr, 24. Juli, 18 Uhr, An der Universität 2 (U2), Raum U2/00.25, 96047 Bamberg
Forschungskolloquium: 23. bis 25. Juli 2025, Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg

Die Schriftstellerin Alina Bronsky übernimmt 2025 die renommierte Bamberger Poetikprofessur, die in diesem Jahr erstmals in Kooperation von Universität und Stadt Bamberg ausgerichtet wird. Jetzt stehen die Termine fest: Die Eröffnungslesung findet am Mittwoch, 7. Mai, ab 19 Uhr im ETA Hoffmann Theater statt. In drei weiteren Poetikvorlesungen an der Universität Bamberg wird Alina Bronsky in ihr Werk und ihr Schreiben einführen. Die Vorlesungen finden am Donnerstag, 8. Mai, um 14 Uhr, Mittwoch, 25. Juni, und Donnerstag, 24. Juli, jeweils um 18 Uhr statt im Raum U2/00.25 im Gebäude An der Universität 2. An die Vorlesungsreihe schließt sich von Mittwoch, 23. Juli, bis Freitag, 25. Juli, mit Unterstützung durch das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia ein Forschungskolloquium zum Werk Alina Bronskys an. Details hierzu folgen in Kürze. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Organisiert wird die Poetikprofessur in diesem Jahr von Andrea Bartl, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft.

Über die Poetikprofessorin:
Alina Bronsky, 1978 im russischen Swerdlowsk geboren und seit den frühen 1990er Jahren in Deutschland lebend, schreibt für mehrere Generationen: Ihre Jugend- und Erwachsenenromane, darunter „Schallplattensommer“ (2022), „Baba Dunjas letzte Liebe“ (2015) oder „Pi mal Daumen“ (2024), waren immer wieder für renommierte Auszeichnungen wie den Deutschen Jugendliteraturpreis, den Deutschen Buchpreis, das Lieblingsbuch unabhängiger Buchhandlungen oder den Aspekte-Literaturpreis nominiert.
Bronsky verbindet breitenwirksame, unterhaltende Literatur mit intellektuellem Tiefgang und stilistischem Können. Ihre Themen sind facettenreich: Migration und kulturelle Identität ebenso wie Familie und Partnerschaft; daneben die moderne Arbeitswelt, Macht, Fragen der Ökologie, neue Konzepte des Ostens oder Menschen mit Behinderung. Ihr Blick ist immer ein sozialkritischer, der insbesondere gesellschaftlich deklassierte Menschen mit Aufmerksamkeit und Wertschätzung bedenkt. Ein Leitmotiv, das Bronskys Prosa prägt, ist ein kulinarisches: das Essen in all seinen Facetten und gesellschaftlichen wie kulturellen Bedeutungen.

Alle Informationen und das Programm unter: www.uni-bamberg.de/germ-lit2/poetikprofessur-2025-alina-bronsky/

Bild “Chor und Orchester(3.7 MB)”: Mit Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“ bringt die Bamberger Universitätsmusik eine monumentale Vertonung der lateinischen Totenmesse zu Gehör.
Quelle: Jonathan F. Kromer 

Bild “Alina Bronsky(3.3 MB)”: Die Schriftstellerin Alina Bronsky übernimmt 2025 die renommierte Bamberger Poetikprofessur. 
Quelle: Christine Fenzl 

Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:

Kontakt für inhaltliche Rückfragen zum Konzert:
Wilhelm Schmidts
Universitätsmusikdirektor Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik
Tel.: 0951/863-1933
wilhelm.schmidts(at)uni-bamberg.de 

Kontakt für inhaltliche Rückfragen zur Poetikprofessur:
Prof. Dr. Andrea Bartl
Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Tel.: 0951/863-2210
andrea.bartl(at)uni-bamberg.de 

Medienkontakt:
Nora Stecklum
Pressestelle/Redaktionsassistenz
Tel.: 0951/863-1182
redaktionsassistenz.presse(at)uni-bamberg.de