Online-Vortrag: Wie verbreitet ist Antisemitismus in Franken?

    Über Anfeindungen im Alltag sprechen eine Betroffene und eine Expertin bei Veranstaltungsreihe von Universität und vhs Bamberg-Land.

    Beleidigungen, Beschimpfungen, Schmierereien – feindliche Einstellungen gegenüber Jüdinnen und Juden gibt es mehr als 75 Jahre nach dem Holocaust noch immer in Deutschland. Doch wie verbreitet ist Antisemitismus in Franken? Dieser Frage widmet sich eine kostenlose Online-Veranstaltung am Montag, 4. Oktober, ab 19 Uhr.  Dr. Annette Seidel-Arpaci, Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern), gibt dabei exklusive Einblicke in ihre Arbeit. Auch eine Jüdin, die in Franken lebt, wird von ihren persönlichen Erfahrungen berichten.

    Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläumsjahrs 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland statt. Die Professur für Judaistik und die Jüdischen Studien der Universität Bamberg haben für das Festjahr ein umfangreiches Programm in Kooperation mit der VHS Bamberg-Land gestaltet. Unter anderem ist am Mittwoch, 24. November Max Czollek, Publizist und Autor des Bestsellers „Desintegriert euch!", in Bamberg zu Gast. 

    Nähere Informationen zu allen Programmpunkten finden sich unter: www.uni-bamberg.de/judaistik/forschung/veranstaltungen

    Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung am 4. Oktober sind möglich unter: judaistik(at)uni-bamberg.de

    Weitere Informationen für Medienvertreterinnen und Medienvertreter: 

    Kontakte für inhaltliche Rückfragen:
    Rebekka Denz 
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Judaistik
    rebekka.denz(at)uni-bamberg.de

    Hinweis: Derzeit ist die Ansprechpartnerin ausschließlich per E-Mail erreichbar. Sie meldet sich aber gerne zeitnah bei Ihnen!

    Medienkontakt:
    Carolin Gißibl
    Redaktionsassistenz
    Tel.: +49 951 863-1182
    redaktionsassistenz.presse(at)uni-bamberg.de