Lehre der Zukunft gestalten
Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,
auch nach Rückkehr zur Präsenzlehre an bayerischen Hochschulen beschäftigt sich die Universität Bamberg im Rahmen des Forschungs- und Lehrprojekts „Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) intensiv mit neuen Möglichkeiten, digitale Elemente in die Lehre zu integrieren und diese somit moderner und studierendengerechter zu gestalten. Mit über 60 Beiträgen aus 40 Hochschulen widmet sich das Symposium „Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“ von Donnerstag, 6. Oktober, bis Freitag, 7. Oktober, dem Thema.
„Mit dem Symposium wollen wir den Prozess der Kulturentwicklung digitaler Lehre öffnen und mit Forschenden, Lehrenden und Studierenden aus ganz Deutschland reflektieren“, erklärt Prof. Dr. Dominik Herrmann, Inhaber des Lehrstuhls für Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen an der Universität Bamberg. Er ist einer der mehr als 30 Personen aller vier Fakultäten der Universität, die sich im DiKuLe-Projekt zusammengetan haben. Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert das Projekt für drei Jahre mit 3,7 Millionen Euro.
Beim Symposium geht es beispielsweise um moderne Lehrformate wie „Blended Learning“ oder „Inverted Classroom“. Dabei werden Präsenz- und Online-Lehre kombiniert, um Inhalte besser zu vermitteln und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studierenden einzugehen. Um diese Themen geht es unter anderem im Vortrag „Asynchrone Digitale Lehre – Erleben, Erstellen und Einsetzen“ von Prof. Dr. Jürgen Handke, emeritierter Professor der Universität Marburg. Er ist Anglist und setzt sich seit vielen Jahren für die Nutzung digitaler Lehr-, Lern- und Prüfungsszenarien in der Hochschullehre ein.
Modern ist auch das asynchron-synchrone Konferenzformat, das die Veranstaltenden für das Symposium gewählt haben. Die Vorträge können sich die Teilnehmenden bereits vor dem Symposium online ansehen. Die gemeinsame Zeit vor Ort dient der Begegnung und dem Austausch, etwa durch kurze Impulsvorträge, Diskussionen und Gespräche. „Ein Symposium, das sich mit Fragen des digitalen Kulturwandels befasst, bietet sich dafür an, altbewährte Konferenzformate zu hinterfragen und bewusst davon abzuweichen“, sagt Dominik Herrmann. Beim Symposium wird also nicht nur über Kulturentwicklung und Digitalisierung geredet – wie sich solche Formate anfühlen, lässt sich vor Ort gleich selbst ausprobieren.
Die Universität Bamberg lädt Sie herzlich ein zum
Symposium „Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“:
am Donnerstag, 6. Oktober, von 12:30 bis 17:45 Uhr und
am Freitag, 7. Oktober 2022, von 8:00 bis 12:10 Uhr
auf dem Markusgelände, Markusstraße 8a (Gebäude MG1 und MG2), 96047 Bamberg.
Um eine Anmeldung bis Freitag, den 30. September 2022, unter orga(at)dikule-symposium.de wird gebeten.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit mit den Projektsprechern ins Gespräch zu kommen: Prof. Dr. Dominik Herrmann, Inhaber des Lehrstuhls für Privatsphäre und Sicherheit in der Informationstechnik, Prof. Dr. Konstantin Lindner, Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts, sowie Prof. Dr. Thorsten Staake, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Energieeffiziente Systeme.
Weitere Informationen zum Symposium sowie das vollständige Programm unter:
https://dikule-symposium.de/
Informationen zum Forschungs- und Lehrprojekt DiKuLe an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg: www.uni-bamberg.de/dikule
Weiterführende Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:
Kontakt für inhaltliche Rückfragen:
Lorenz Mrohs
Lehrstuhl für Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen
Tel.: 0951/863-2202
lorenz.mrohs(at)uni-bamberg.de
Medienkontakt:
Hannah Fischer
Pressestelle/Pressereferentin
Tel.: 0951/863-1445
redaktion.presse(at)uni-bamberg.de