Zusammenarbeit zwischen Profisport und Wissenschaft verstärken
Der neunmalige deutsche Basketballmeister Brose Bamberg und die Otto-Friedrich-Universität Bamberg arbeiten schon seit längerem intensiv zusammen und treiben den Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen zwischen Wissenschaft und Profisport voran. Diese Partnerschaft soll künftig erweitert und vertieft werden. Dazu unterzeichneten Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und Brose Bamberg Geschäftsführer Niklas Beyes am 14. Dezember einen entsprechenden Kooperationsvertrag.
„Für uns ist die Kooperation eine echte Win-Win-Situation. Wir haben die Chance unsere Expertise und die Marke Brose Bamberg in der Otto-Friedrich-Universität einzubringen und somit noch bekannter zu werden. Im Gegenzug profitieren wir vom Know-how der Universität und ihrer Studierenden. Ich freue mich auf die kommenden Jahre und Projekte“, erklärt Niklas Beyes.
Godehard Ruppert ergänzt: „Die intensivere Zusammenarbeit ermöglicht es uns, neue Impulse in Forschung und Lehre zu setzen sowie den Wissenstransfer in die Praxis zu verstärken. Das schärft unser Profil als Partnerhochschule des Spitzensports und unsere Forschungsschwerpunkte in den Angewandten Sportwissenschaften.
Bereits jetzt gibt es zahlreiche Ideen und Pläne für gemeinsame Forschungsvorhaben, Lehrveranstaltungen und Workshops. Als mögliche Themen bieten sich zum Beispiel Felder wie „Motivation und Führung“, „Sport und Wissenschaft“, Personalpsychologie“ sowie „Nachhaltigkeitsmanagement“ an. „Im wissenschaftlichen Bereich möchten wir unser Augenmerk vor allem auf Beratung, Begleitung oder Analysen richten und werden beispielsweise das Nachwuchsförderprogramm bei Brose Bamberg untersuchen“, erklärt Prof. Dr. Stefan Voll, Leiter des Universitätssportzentrums sowie der Forschungsstelle für Angewandte Sportwissenschaften.
Roland Back, der die Kooperation initiiert hat und vonseiten der Universität Bamberg federführend betreut, freut sich als interdisziplinärer Dozent in der Arbeitswissenschaft und Sportdidaktik darauf, „gemeinsam Seminare, Workshops und Kongresse zur Thematik ‚Sport und Wirtschaft‘ durchzuführen, um die vielfältigen Synergieeffekte zwischen diesen beiden Bereichen lebendig vor Ort verdeutlichen zu können und Basketball als vielfältiges Lernmodell Studierenden und Führungskräften noch intensiver näher bringen zu können“.
Studierende können überdies als Praktikanten bei Brose Bamberg verschiedene Berufsfelder im Profisport kennenlernen. Außerdem öffnet Brose Bamberg sein Sponsorennetzwerk, um die Studierenden mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu bringen. Darüber hinaus wird es Möglichkeiten zu Heimspielbesuchen des Profiteams mit Hallenführung und Spieler-Meet & Greet geben.
Bild: Universitätspräsident Godehard Ruppert (l.) und Brose Bamberg Geschäftsführer Niklas Beyes freuten sich mit Freaky über den neuen Kooperationsvertrag.(1.7 MB)
Quelle: Benjamin Herges/Universität Bamberg
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