Literarische Lichtbrüche

Junge Bamberger Autorengeneration präsentiert sich an der Universität

Das Leuchten schwül-warmer Gewitternächte, das Flackern alter, brüchiger Neonröhren, das blendende Hell beim Blick in den Sommerhimmel, das Funkeln des Staubs, der durch den Schein im Fenster fällt oder der Schatten, der es verschluckt: Es gibt unzählige Arten, wie sich das Licht bricht und ebenso viele, um dieses Phänomen in Worte zu fassen. Unter dem Stichwort „Lichtbruch“ haben acht junge Autorinnen und Autoren, allesamt Studierende oder Alumni der Universität Bamberg, ihrer literarischen Kreativität freien Lauf gelassen: Am Mittwoch, 17. Juli 2019, ab 19.30 Uhr tragen sie ihre Texte im Rahmen der Reihe „Literatur in der Universität“ im Hörsaal 01.22, An der Universität 5, öffentlich und bei freiem Eintritt vor. Begleitet wird der literarische Abend mit Alternative-Rock der Erlanger Band „Rooms in Brucklyn“.

Einige der vortragenden Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind ehemalige Teilnehmende der Bayerischen Akademie des Schreibens und hatten erstmals im Januar mit Unterstützung von Prof. Dr. Friedhelm Marx, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, das Konzept des Leseabends unter dem Motto „Zeitflimmern“ erfolgreich und vor vollem Haus erprobt. „Für die jungen Autorinnen und Autoren hat sich das Konzept als Chance erwiesen, sich auszuprobieren“, erklärt Friedhelm Marx. Die Einbindung in die traditionsreiche Reihe „Literatur in der Universität“, die regelmäßig renommierte Literaten nach Bamberg holt, bietet damit nicht nur eine etablierte Plattform für Literaturvermittlung: „Wir freuen uns, dass unsere Reihe auch als Raum für lokale Literaturförderung angenommen wird“, so der Wissenschaftler.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/germ-lit1/aktuelles 

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