42 Prozent der Studierenden aus Oberfranken
Korrektur der Meldung am 2. Mai 2019: aktuelle Zahlen (Stand: 2. Mai 2019) wurden in Klammern ergänzt und fettiert
Insgesamt sind 12.407 (12.548) Studierende zu Beginn des Sommersemesters 2019 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eingeschrieben. 42 Prozent der Studierenden stammen aus Oberfranken, rund ein Drittel aus dem übrigen Bayern und 12 Prozent aus Rest-Deutschland. Aus dem Ausland kommen ebenfalls 12 Prozent der Studierenden, die Mehrheit aus China. Das bestätigt die vorläufige Studierendenstatistik vom 12. April. 1.022 (1.112) Erst- und Neueinschreiber haben sich immatrikuliert. Ungefähr 100 weitere Studierende werden in der nun folgenden Nacheinschreibung erwartet.
Die Gesamtzahl bleibt auf annähernd hohem Niveau – im Sommersemester 2018 gab es insgesamt 12.776 Immatrikulationen. „In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Studierenden in Deutschland generell sehr stark zugenommen. Diese Zeiten sind offenbar vorbei. Die Zahl der Erst- und Neueinschreibungen an Universitäten ist insgesamt sogar leicht rückläufig. So gesehen müssen wir mit unseren ungefähr konstanten Zahlen zufrieden sein“, sagt Prof. Dr. Frithjof Grell, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Bei unseren Masterstudiengängen tut sich ohnehin sicher noch sehr viel. Hier läuft die Einschreibung noch bis Ende April.“
Knapp die Hälfte der Erst- und Neueinschreiber hat sich für einen der 28 Bachelorstudiengänge entschieden. Auch im Sommersemester bleiben die meisten Bachelor-Fächer zulassungsfrei, das heißt Studieninteressierte können sich ohne Bewerbung einschreiben. Die meisten Studierenden in zulassungsfreien Bachelorstudiengängen zählen Pädagogik (632) (637) und Politikwissenschaft (260). Für einen Masterstudiengang sind 492 (502) Personen im ersten Fachsemester eingeschrieben. Insgesamt gibt es an der Universität Bamberg etwa 33 Prozent Masterstudierende. Am beliebtesten ist der zulassungsfreie Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre mit insgesamt 710 (713) Studierenden, gefolgt von Wirtschaftsinformatik mit insgesamt 224 (228) Studierenden.
Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Studierenden bleibt unverändert: 61 Prozent aller Immatrikulierten sind Frauen. Unter den vier Bamberger Fakultäten hat die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften mit 4.174 (4.228) Studierenden den größten Zulauf. Es folgen die Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik.
Alle genannten Zahlen sind noch vorläufig, da einige Studierende eine Nachfrist zur Einschreibung erhalten haben. Die amtliche Statistik wird im Juni 2019 erstellt. Deutliche Unterschiede zwischen den Studierendenzahlen im Winter- und Sommersemester sind üblich, da der Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten ihr Studium direkt an die Schulzeit anschließt und somit im Wintersemester beginnt – aussagekräftiger ist deshalb die Betrachtung von Studienjahren.
Überblick über die Studierendenzahlen im Sommersemester 2019*
Fakultäten | Studierendenzahlen gesamt | Neu- und Ersteinschreibungen |
---|---|---|
Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK) | 4.174 (4.228) | 315 (340) |
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi) | 4.089 (4.104) | 377 (398) |
Humanwissenschaften (Huwi) | 2.175 (2.186) | 55 (62) |
Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) | 1.962 (2.022) | 275 (312) |
Keiner Fakultät zuzuordnen | 7 | 0 |
Studierende SS 2019 gesamt | 12.407 (12.548) | 1.022 (1.113) |
Entwicklung der Studierendenzahlen seit dem Wintersemester 2015/2016
WS 2015/2016 | 13.378 |
SS 2016 | 12.847 |
WS 2016/2017 | 13.277 |
SS 2017 | 12.764 |
WS 2017/2018 | 13.361 |
SS 2018 | 12.776 |
WS 2018/2019 | 13.119 |
SS 2019 | 12.407* (12.548) |
*Stand: 12. April 2019 (Stand: 2. Mai 2019)
Bild: 1.022 Erst- und Neueinschreiber haben sich in der Studierendenkanzlei immatrikuliert.(2.3 MB)
Quelle: Tim Kipphan/Universität Bamberg
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