Beethoven-Klavierabend an der Universität Bamberg
Von Beethovens drei letzten Klaviersonaten geht seit jeher große Faszination aus. Der Komponist berichtete einst, dass er diese Werke in einem Zuge niedergeschrieben habe. Tatsächlich bilden sie eine innerlich zusammengehörige Gruppe. Die Pianistin Tomoko Ogasawara präsentiert diese drei als Gipfel des Genres geltenden Sonaten am Samstag, 5. November 2022, um 19.00 Uhr im Irmler-Musiksaal der Universität Bamberg. Der Eintritt zum Klavierabend ist frei.
Tomoko Ogasawara gastiert regelmäßig auf den Bühnen der internationalen Musikwelt, unter anderem mit dem Symphonischen Orchester Berlin, dem Kammerorchester Lausanne und der Kammerphilharmonie Bamberg. Dabei konzertiert sie auch in kammermusikalischen Formationen wie dem Pianotrio „Franconia“, dem Ensemble „Abraxas“ und bei internationalen Festivals wie „Affinis“ in Japan zusammen mit Albrecht Mayer, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann.
In diesem Semester erwarten Sie außerdem weitere Konzerte der Reihe „Musik in der Universität“: Am Sonntag, 18. Dezember 2022, führen das renommierte Ensemble Amarcord, der Kammerchor der Universität Bamberg und ein Instrumentalensemble auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Wilhelm Schmidts Claudio Monteverdis „Marienvesper“ auf.
Im kommenden Jahr stehen außerdem Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“ mit dem Universitätsorchester, das Oratorium „König David“ von Arthur Honegger mit dem Universitätschor, ein Jazz-Abend der Uni-Bigband Bamberg, die 35. Geburtstag feiert, und ein Vortragsabend von Studierenden auf dem Programm. Das letzte Konzert in diesem Wintersemester wird am 12. März 2023 in der Erlöserkirche Bamberg stattfinden. Es handelt sich dabei um ein Benefizkonzert zugunsten der Orgelsanierung.“
Mehr Informationen zur Konzertreihe „Musik in der Universität“ finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/konzerte/
Bild(51.9 KB): Pianistin Tomoko Ogasawara ist Dozentin an der Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau, zu ihren Studenten zählen Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Quelle: Bart Vandenbogaerde
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