Koordination:

Prof. Dr. Thomas Gehring

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Lehrstuhl für Internationale Beziehungen
Feldkirchenstraße 21, Raum 317
D-96052 Bamberg
Telefon: ++49 (0)951 863 2720
E-Mail: Thomas.Gehringatuni-bamberg.de

Lebenslauf und Veröffentlichungen(74.7 KB, 10 Seiten)

 

Forschergruppe:

Dipl.Pol. Julia Dinkel

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Lehrstuhl für Internationale Beziehungen
Feldkirchenstraße 21, Raum 333
D-96052 Bamberg
Telefon: ++49 (0)951 863 2724
E-Mail: Julia.Dinkel(at)uni-bamberg.de

Die Fragestellung des Promotionsvorhabens von Julia Dinkel ist: Warum gründen die Staaten in Südamerika zur Bearbeitung eines Themenfeldes (regionale Integration) mehrere Institutionen, die sich in Mitgliedschaft und Themenbereichen überlappen? Dieses Netz an regionalen Institutionen wird als ein „Regimekomplex“ definiert. Der Regimekomplex „Regionale Integration in Südamerika“ besteht aus ALADI, ALBA, Andengemeinschaft, MERCOSUR und UNASUR. Zur Beantwortung der Frage, wie dieser Regimekomplex entstanden ist, werden die Forschungszweige „Regionale Integration“ und „Regimekomplexen“ zusammengeführt. Die forschungsleitende Idee hierbei ist, dass die Entstehung eines Regimekomplexes von den strategischen Interessen der Staaten abhängig ist. Grundsätzlich wird angenommen, dass sich das Interesse der Staaten aus geopolitischen, wirtschaftlichen und innerstaatlichen Faktoren ableiten lässt, wenn eine Institution in einem von anderen Institutionen unbesetzten Umfeld errichtet wird. Existieren jedoch bereits Institutionen im gleichen Themenfeld, so wirken diese Institutionen als intervenierende Variable auf die Interessensbildung der Staaten ein.

<link file:23205 download>Lebenslauf

 

Dipl.Pol. Benjamin Faude

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Graduertienkolleg Märkte und Sozialräume in Europa
Lichtenhaidestraße 11
D-96052 Bamberg
Telefon: ++49 (0)951 863 3135
E-Mail: Benjamin.Faude(at)uni-bamberg.de

Das Dissertationsprojekt von Benjamin Faude analysiert, wie und warum sich EU, NAFTA und WTO wechselseitig beeinflussen und welche Konsequenzen sich daraus für die Ordnungsbildung im Bereich der internationalen Handelspolitik ergeben. Hierdurch sind Erkenntnisse im Hinblick auf den Entscheidungs- und Normsetzungsprozess sowie auf die Steuerungswirksamkeit der beteiligten Institutionen zu erwarten, die durch eine isolierte Analyse der genannten Institutionen verborgen bleiben. Gleichzeitig wird eine Analyse der Governancestruktur im Bereich der internationalen Handelspolitik möglich. Damit beschäftigt sich dieses Dissertationsvorhaben mit institutionellen Folgen, die durch die Interaktion von Globalisierung und Regionalisierung angetrieben werden. Es verspricht insbesondere auch Erkenntnisse im Hinblick auf Wirkungsweise und Folgen von Einflüssen auf regionale Integrationsprojekte, die von anderen internationalen Institutionen im Bereich der internationalen Handelspolitik ausgehen, und ist somit auch für die Regionalismusforschung von Interesse.

Lebenslauf und Veröffentlichungen(32.2 KB)

Dipl.Pol. Johannes Muntschick

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Graduiertenkolleg Märkte und Sozialräume in Europa
Lichtenhaidestraße 11
D-96050 Bamberg
Telefon: ++49 (0)951 863 3136
E-Mail: Johannes.Muntschick(at)uni-bamberg.de

Das Dissertationsprojekt „Integration for Development: The New Regionalism in Southern Africa“ möchte aus politikwissenschaftlicher Sicht insbesondere die Fragen untersuchen, warum Staaten im südlichen Afrika im Rahmen der „Southern African Development Community“ (SADC) regionale Kooperation und Integration betreiben, welche gemeinsamen Institutionen geschaffen werden und wie sich die Dynamik im Integrationsprozess erklären lässt. Es wird dabei angenommen, dass neben der regionalen Interdependenz zwischen den Staaten auch deren Dependenz gegenüber externen Akteuren und Institutionen Einfluss auf die Präferenzen der Beteiligten und den Integrationsprozess insgesamt hat. Somit sind vermutlich die Rolle Südafrikas und das Verhalten der wichtigen externen Geberländer, Handelspartner und Organisationen zentral für den weiteren Erfolg des bislang vergleichsweise viel versprechenden Integrationsprojekts.

Lebenslauf und Veröffentlichungen(15.0 KB)

Assoziiertes Mitglied:

Dr. Simon Fink

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Graduiertenkolleg Märkte und Sozialräume in Europa
Lichtenhaidestraße 11
D-96050 Bamberg
Telefon: ++49 (0)951 863 3129
E-Mail: Simon.Fink(at)uni-bamberg.de
Homepage: http://simonfink.worldpress.com 

Lebenslauf und Veröffentlichungen(84.3 KB)