Die internationalen Studierenden bei der Begrüßung (Fotos: Freyja Ebner)

Freuen sich auf ihre Zeit in Bamberg: Antonio aus Italien...

... sowie Zhao Yiming und Guzanuer (v.l.) aus China.

„Haben Sie keine Angst, Deutsch zu sprechen!“

Internationale Austauschstudierende wurden begrüßt

Am Freitag, den 5. September, wurden die internationalen Studierenden von der Universität Bamberg offiziell begrüßt. Die Studierenden freuen sich auf ihre Zeit in Bamberg.

302 Austauschstudierende aus 37 Ländern werden im Wintersemester 2014/15 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg studieren – eine neue Rekordzahl. Die meisten von ihnen hatten am Freitag, den 5. September 2014, den Weg in den Hörsaal des neuen Markushauses gefunden. Dort begrüßte Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert die internationalen Gäste und wünschte ihnen eine gute Zeit an der Universität und in der Stadt. Er betonte, dass kein Lebensabschnitt in ähnlicher Weise den eigenen Erfahrungshorizont bereichere wie das Studium. Auch sei die Stadt Bamberg internationale Gäste gewohnt. „Man kann hier alt werden“, erklärte Ruppert.

Ratschläge und Regeln

Der Leiter des Akademischen Auslandsamts Dr. Andreas Weihe gab den Austauschstudierenden wichtige Informationen – die Do’s & Don’ts – für ihre Zeit in Bamberg an die Hand: „Sprechen Sie Deutsch! Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu machen“, appellierte Weihe an die Studierenden. Denn Fehler machten wir alle, auch in unserer eigenen Muttersprache. Zwar würden die Deutschen gerne ihr Englisch trainieren, aber letztlich sollten die Studierenden ihr Deutsch verbessern. Und was sollen die internationalen Gäste beachten? Weihe mahnte davor, illegal Musik oder Filme aus dem Internet herunterzuladen, was zwar in einigen Ländern möglich, in Deutschland aber verboten ist. Auch verbotenes Rauchen in den Wohnheimen sowie das Bemalen von Wohnheimswänden anlässlich von Geburtstagen waren Punkte, die Weihe als Beispiele ansprach und schlussfolgerte „So be cool, but not a fool“. Die Mitarbeiterinnen des Auslandsamts Sabine von Witzleben, Stephanie Hofmann und Edith Hallberg stellten sich ebenfalls als Ansprechpartnerinnen vor. „Haben Sie viel Spaß in Bamberg! Aber Vorsicht: Bamberg ist sehr klein: Ich erfahre alles, was Sie so angestellt haben“, so Witzleben an die Studierenden.

Bereits beim Ankommen in den Hörsaal wurden die Studierenden danach eingeteilt, ob sie ihre Einführung für das Orientierungsprogramm auf Deutsch oder Englisch haben wollen. Nachdem sich die Tutorinnen und Tutoren – alles Bamberger Studierende, die den Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie begleiten – vorgestellt hatten, ging es mit ihnen in die einzelnen Gruppen. In den nächsten Wochen stehen neben Sprachkursen und Einführungskursen auch Exkursionen nach München und Nürnberg an.

Studierende freuen sich

Und was sagen die Austauschstudierenden? Kamila aus der Slowakei freut sich auf ihre Zeit in Bamberg. Die Germanistikstudentin erhofft sich, neben neuen Freundschaften und neuen Erlebnissen ihr Deutsch zu verbessern. Auch Antonio aus Italien möchte sein Deutsch auf Vordermann bringen. In seiner Heimat studiert er Archäologie und hat bereits Deutschkurse belegt. „Bamberg is great, it`s beautiful“ freuen sich die beiden Chinesinnen Guzanuer und Zhao Yiming auf ihre Bamberger Zeit. Die Studentinnen kommen von der Xi’an Jiaotong Universität. Beide werden in Bamberg Anglistik studieren und wollen natürlich auch Deutsch lernen.

Hinweis

Diesen Text verfasste Freyja Ebner für die Pressestelle der Universität Bamberg. Er steht Journalistinnen und Journalisten zur freien Verfügung.

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