Rektor Ruppert verlieh im Beisein vom Bamberger Beauftragten des Fortbildungszentrums, AOR Dr. Ulrich Bauer, die Profi-Lehre-Zertifikate an Dirk Steinhausen, Dr. Christian Kunz, Kathrin Schulte-Krumpen und Michael Oberländer (von rechts).
Ausgezeichnete Dozenten
Auch für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer gibt es Seminare und Workshops, um sich fortzubilden. Bamberger Wissenschaftler sind für ihr Engagement in der hochschuldidaktischen Fortbildung jetzt ausgezeichnet worden.
Wer an einer Universität lehrt, ist nicht per se ein guter Lehrer. Deswegen gibt es auch für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Seminare und Workshops, um sich fortzubilden. Professoren und Assistenten der Universität Bamberg haben die Möglichkeit, im Fortbildungszentrum Hochschullehre der Universitäten Bamberg – Bayreuth – Erlangen/Nürnberg – Würzburg Seminare zu besuchen.
An der Universität Bamberg erhielten am Freitag, den 15. September vier Wissenschaftler das Zertifikat Hochschullehre der Universitäten Bamberg Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Würzburg: Dr. Christian Kunz, Michael Oberländer, Kathrin Schulte-Krumpen und Prof. Dr. Lars Schweizer (der mittlerweile eine Professur an der Schweiz angenommen hat).
Das Zertifikat, das geschulte Kompetenzen in den thematischen Schwerpunktbereichen Lehr-Lern-Konzepte, Präsentation und Kommunikation, Mündliche und schriftliche Prüfungen, Evaluation der Lehre und Fach- und Methodenberatung für Studierende bescheinigt, wurde ihnen von Rektor Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert verliehen. Die ausgezeichneten Dozenten haben insgesamt 60 Stunden in der Fortbildung absolviert. Für 120 Stunden Fortbildung erhielt weiterhin Dirk Steinhausen das „Zertifikat Hochschullehre Bayern“.
Rektor Ruppert lobte das Engagement der jungen Wissenschaftler für die Professionalisierung der Lehre, von dem die Universität im hohen Maße profitiere: Die Lehre werde durch die hochschuldidaktischen Seminare bereichert und qualitativ deutlich verbessert.