Fotos von der Abschiedsfeier kann es gar nicht genug geben.
Sibylle Rahm begrüßte die Absolventinnen und Absolventen im gut gefüllten Audimax.
Die Improtheatergruppe „Pipperlapupp“ unterhielt die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Nach dem Programm feierten die Absolventinnen und Absolventen mit ihren Angehörigen.
Innehalten und Bilanz ziehen
Geschafft! Jetzt befinden sie sich in der Phase zwischen Studium und Referendariat: Am Freitag, den 21. Juli 2017, fand die Verabschiedung der 292 Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudiengänge im Audimax statt. Zum Ende des Studiums eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und Bilanz zu ziehen, wie Prof. Dr. Sibylle Rahm, Leiterin des Bamberger Zentrums für Lehrerbildung, das die Feier organisiert hatte, in ihrer Festansprache erklärte. Als zukünftige Erzieher und „Experten für Lehren und Lernen“ hätten die Absolventinnen und Absolventen mit dem ersten Staatsexamen eine große Hürde überwunden. Nach der Theorie würden sie sich im Referendariat auf die Praxis einlassen, um letztlich „Meister des Lehrhandwerks“ zu werden.
Das Spannungsverhältnis von Theorie und Praxis thematisierte auch der designierte Vizepräsident für Lehre und Studierende, Prof. Dr. Frithjof Grell, mit einem Augenzwinkern in seinem Grußwort. Wenngleich sich der Lehrberuf deutlich vom universitären Studium unterscheide, lege dieses dennoch die benötigten fach- und bildungswissenschaftlichen Grundlagen für die rund 2.700 Lehramtsstudierenden in Bamberg.
Dem Ziel ein Stück näher
„Studieren bedeutet nicht nur Vorbereitung auf den Beruf, sondern auch Entwicklung von Persönlichkeit“, resümierte Lehramts-Absolventin Tina Neubauer. In ihrer Rede blickte sie nicht ohne Wehmut auf ihre Studentenzeit in Bamberg zurück, und erinnerte an neugeknüpfte Freundschaften, Seminaranekdoten und die ersten Schritte in die Selbständigkeit nach dem Abitur. Selbst aus dem stressigen Staatsexamenssemester, dem „dunkelsten Semester im Lehramtsstudium“, konnte sie letztlich etwas Positives ziehen. Die Absolventinnen und Absolventen hätten gelernt, sich durchzubeißen und seien ihrem Ziel, Lehrer zu sein, wieder ein Stück nähergekommen.
Für Unterhaltung sorgte zum Programmende die Improtheatergruppe „Pipperlapupp“. Vollkommen ohne Drehbuch und Regie und nur mit einigen Anweisungen aus dem Publikum zeigten die Schauspieler in vier verschiedenen Szenen ihr Improvisationstalent. Den musikalischen Rahmen des Abends bildete die Jazz-Combo des Lehrstuhls für Musikpädagogik und Musikdidaktik. Beim anschließenden Umtrunk mit Imbiss konnte dann nicht nur innegehalten und Bilanz gezogen, sondern selbstverständlich auch gebührend mit Kommilitonen, Angehörigen und Freunden gefeiert werden.
Eine Bildergalerie ist auf der Facebook-Seite der Universität Bamberg zu finden.