Veranstaltung "Verzichten lernen"
Ob auf Plakaten, in Schaufenstern oder in sozialen Netzwerken – aller Orten locken Angebote mit unterschiedlichsten Produkten, die angeblich wichtige Bedürfnisse befriedigen. Wie lässt sich ein individuell und gesellschaftlich verantwortungsvoller Umgang mit diesem Überangebot finden?
Im dritten Teil der Verzichts-Reihe steht im Mittepunkt, welche Kompetenzen Menschen benötigen, um sich in den alltäglichen Angebotsstrukturen so zu bewegen, dass individuelle Bedürfnisse befriedigt werden, aber nicht zu Lasten anderer gehen. Wie erreichen wir einen reflexiven Umgang mit eigenen Wünschen, der auch Verzicht mit einschließt? Was muss dafür gelernt werden? Und welche empirischen Befunde und Beispiele gibt es für diese Lernprozesse? Darüber diskutieren die Psychologin Astrid Müller, der Bildungsforscher Daniel Fischer und der Koordinator der UNESCO-Projektschulen Klaus Schilling.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "Verzichten müssen, könnnen, lernen" der interdisziplinären Arbeitsgruppe "Verzicht: die Wohlstandsgesellschaft und ihre Kosten"
Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe wie auch den einzelnen Veranstaltungen finden sie hier