Privacy-by-Design Workshop
"Die EU DSGVO verpflichtet in Artikel 25 zu Datenschutz durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen. Diese Verpflichtung basiert auf den Grundsätzen von Privacy by Design und Privacy by Default (PbD). Es fehlen jedoch Best-Practice Sammlungen und konkrete Anleitungen, wie sich diese Grundsätze in die Praxis übersetzen lassen.
Deshalb vermittelt das Projekt Verbraucherbelange in interdisziplinären Workshops die gesellschaftliche Relevanz von Datenschutz und Privatsphäre, rechtliche Grundlagen von Datenschutz und Privacy by Design, Theorie und Implementierungsstrategien von Privacy by Design sowie Umsetzungsbeispiele aus der Unternehmenspraxis.
Die Studierenden werden durch die Workshop im immer relevanteren Bereich „Privacy Engineering“ weitergebildet und können dieses Wissen in die Umsetzung ihrer Projekte im Rahmen des ZD.B-Innovationslabors und auch in die spätere Arbeitspraxis einbringen. Die Workshops werden auf das jeweilige Thema eines ZD.B-Innovationslabors angepasst. Insbesondere werden die Umsetzungsbeispiele von Unternehmen aus einer zum Thema des ZD.B-Innovationslabors passenden Branche vermittelt. Dadurch können die Studierenden auch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen." Quelle: ZD.B
Am 23.11.18 fand im Innovationslabor "Living Lab Bamberg" die zweite Runde dieser Worksops zum Thema Internet-of-Things (IoT) statt. Den Studierenden wurden in 4 Vorträgen die gesellschaftliche Relevanz, die rechtlichen Grundlagen, Design Strategien sowie ein Praxisbericht des Unternehmens Safectory vermittelt. Die spannenden Diskussionen bestätigten uns darin, dass Privatsphäre und Datenschutz ein sehr relevantes Thema für Studierende ist.