Sensoren in der Zukunftstadt: Gute Daten, schlechte Daten
Schon heute vermessen Sensoren das tägliche Leben. Dabei stehen der Nutzen und die Wahrung der Privatsphäre bei der ständigen Sensorüberwachung häufig in Widerspruch. Beispielsweise helfen Verkehrskameras an jeder Kreuzung dabei, die Ampeln so zu steuern, dass es weniger Stau gibt. Andererseits könnten durch Gesichtserkennung Fußgänger auf der Straße überwacht werden. Mit Hilfe der Ortungsfunktion auf dem Smartphone kannst du erfahren, wo es in der Nähe das beste Restaurant gibt. Deine Position kann aber auch genutzt werden, um ein Profil deines Verhaltens zu stellen.
Hast du wirklich nichts zu verbergen? Was erzählt dein Smartphone über dich?
Wir haben verschiedene echte Sensoren auf der MS Wissenschaft installiert, die zeigen, wie in der intelligenten Stadt von Morgen Daten gewonnen und verwendet werden können - über die Mobilität ihrer Bewohner oder über ihre Umwelt. Und wir zeigen mit fiktiven Szenarien, welche Datenspur viele Menschen bei der Nutzung ihrer Smartphones zusätzlich hinterlassen – und wer diese Daten missbrauchen könnte.
Auf diesen Seiten erfährst du mehr über unser Exponat und die Hintergründe.