MobiSensorCamp (10. bis 12. Februar 2016)

Schon heute vermessen Sensoren das tägliche Leben in Smartphones, Autos oder Ampeln und immer mehr Computer-Anwendungen basieren auf Sensordaten: Navigationsgeräte zeigen den Weg und wissen genau, wo gerade Stau ist. Zunehmend messen Menschen auch beim Sport ihre Leistung mit Körpersensoren. Doch fast niemand will dauernd beobachtet werden.

Was ein Smartphone über seinen Besitzer verrät, erfahren ausgewählte Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe von vier Bamberger Gymnasien während des Mobi-Sensor-Camps an der Universität Bamberg. Während der drei Tage lernen sie unter anderem mehr über Android, entwickeln ein Spiel für dieses Betriebssystem und diskutieren, ob ein Smartphone einem Spion in der Jackentasche gleicht. Außerdem sind Besuche bei der bluecell networks GmBH und der Favendo GmbH/fewClicks GmbH geplant, die Mobilitätssensoren und mobile Apps entwickeln.

Organisation

  • Prof. Dr. Daniela Nicklas
  • Aboubakr El Hacen Benabbas
  • Nasr Kasrin
  • Stefan Schwarz

Das Camp wird vom Lehrstuhl für Informatik, insbesondere Mobile Software Systeme/Mobilität, der Universität Bamberg veranstaltet und ist ein Angebot im Rahmen des Schülerforschungszentrums der TechnologieAllianzOberfranken (TAO).