Forschungsnetzwerk: Research Network (D/E)

Das Forschungsnetzwerk, das aus einer Initiative des Mittelbaukonvents hervorgegangen ist, spricht Forschende aller Karrierestufen an, die forschend an der Universität Bamberg tätig sind. Es soll Vernetzungshilfe über Fakultäts- und Lehrstuhlgrenzen hinweg leisten und Forschende bei interdisziplinären Kooperationen innerhalb der Universität unterstützen. Zudem versteht sich das Netzwerk als „peer group“ für alle Forschenden. Es besteht daher aus einem Rahmenprogramm an ständig verfügbaren Angeboten zur Stärkung von „peer group“-Strukturen und entsprechende Veranstaltungen, die von allen Forschenden der Universität Bamberg wahrgenommen werden können.

Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Reihe "K.I. in der Forschung" im Wintersemester 2024/25 folgen bald. Für weitere Informationen und Termine besuchen Sie bitte unseren Auftritt auf dem Virtuellen Campus (kein Passwort).

Bisherige Veranstaltungen

KI in der Forschung

"ChatGPT & Co. als Korrekturleser? KI-Schreibwerkzeuge im Test", Prof. Dr. Julia Schlüter (Anglistik), Prof. Dr. Stefanie Stricker (Germanistik) & ihre Teams (Sommer 2024)

"Künstliche Intelligenz und Demokratie", Prof. Dr. Andreas Jungherr (Politikwissenschaft) (Sommer 2024)

Mix & Match

Ob GuK, Huwi, SoWi oder WiAI - jede Fachdisziplin hat ihre ganz eigenen Vorgaben, Abläufe und Standards. Aber es gibt eine Sache, die jedes Fach und jedes Forschungsprojekt nach vorne bringt: wissenschaftlicher Austausch! Und genau dieser soll durch die Mix & Match Veranstaltungsreihe vom Forschungsnetzwerk der Uni Bamberg gefördert werden. Wir wollen den Forschenden der Uni Bamberg eine niederschwellige Plattform bieten, auf welcher sie ihre Forschungsideen teilen, sich mit Kolleg:innen austauschen und Impulse mit in ihre eigene Forschung nehmen können! Die bisherigen Mix & Match Events verdeutlichen die Vielfalt dieser Veranstaltungsreihe:

  • "Attitudes towards teachers in Germany and the UK before, during and after Covid: A linguistic approach”, OR: “Teacher images in the German and British press before and after Covid”, Martina Zier (Winter 2021/22)
  • "Geschlechtersensible Forschung" ("Gender-sensitive Research"), Dr. Janina Dillig (Sommer 2022)
  • "Intersubjektivität und Interpersonalität", Konrad Buschhüter, mitsamt der Forschungsgruppe 'Interpersonalität' (Winter 2022/23)

  • "Der Faustkeil als Enhancement", Niklas Döbler, (Winter 2022/23)

  • "Creative Contests and Peer Review", Dominik Bruckner (Winter 2022/23)

  • "Servant leadership as a resource during the pandemic", Annika Schowalter (Winter 2022/23)

  • "Kickstart your Research Writing", Don Watson (Sommer 2023)

  • "Teaching with Pop Culture/Star Trek", Dr. Mareike Spychala (Sommer 2023)

  • “National Despite Global: Perspectives of Country Comparisons on Transformative Education for Sustainable Development”, Julia Hufnagl (Winter 2023/24)

  • "K.I. unter der Lupe", Bettina Finzel und Johannes Langer (Winter 2023/24)

Asking for a Friend

In diesem Hybrid-Format dürfen im geschützten Raum die unterschiedlichsten Fragen gestellt werden: Wie habt ihr euer Theoriekapitel der Dissertation aufgebaut? Was haltet ihr davon, wenn …? Wie gehe ich vor, wenn …? Die Teilnehmenden geben untereinander die eigenen Erfahrungen weiter und helfen mit Tipps und Informationen schnell, niedrigschwellig und unkompliziert weiter. Die Veranstaltung 'Asking for a Friend' ermöglicht somit einen Austausch unter Peers sowie die weitere Vernetzung. Letztendlich gibt es nämlich keine "dummen" Fragen: Jede Frage ist es wert, gestellt zu werden und es gibt mit Sicherheit immer mehr als eine Person, die sehr froh über die Antwort ist.

Alle Promovierenden und Postdocs sind herzlich eingeladen – Sie können Fragen stellen, Erfahrungen teilen oder einfach nur zuhören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

"Stolpersteine"

„Ich bin nicht gescheitert. Ich habe nur 10.000 Wege entdeckt, die nicht funktioniert haben.“ – Thomas Edison

Wer kennt es nicht? Das Gefühl, wenn eine weitere E-Mail eintrudelt und sich die negativen Nachrichten wie ein Schwall eiskaltes Wasser über einen ergießen. Runterschlucken, weiterlächeln und den anderen zu ihren Erfolgen beglückwünschen, während einem selbst die verschiedensten Stolpersteine in den Weg gelegt werden. Denn Sprechen über Fehler ist ein Tabu, schließlich scheinen die Menschen um einen herum immer nur erfolgreich. Wer möchte da schon seine Misserfolge teilen? Schluss damit! Wir machen Scheitern salonfähig. Hier wurde der Tabu-Schleier des Scheiterns gelüftet, um Fehler zu teilen, zu akzeptieren und gemeinsam daran zu wachsen.

Wir freuen uns, dass im Wintersemester 2022/23 Prof. Dr. Markus Behmer (Dekan GuK) seine Erfahrungen, Einblicke und Ratschlägen zum akademischen Weg mit uns geteilt hat.

"Schreibfreitag"

Recherchieren und schreiben gehört zu den zentralen Aufgaben aller Forschenden, ob an der Uni Bamberg oder anderswo. Wir schreiben Qualifikationsarbeiten, Proposals, Aufsätze und Artikel, Calls for Papers, Handbucheinträge, Festschriften, Vorträge und vieles mehr. Schreiben ist das „täglich Brot“ der Forschenden, aber trotzdem fällt es nicht immer leicht. Oft fehlt die Zeit oder wir werden von anderen Aufgaben unterbrochen und gelegentlich fehlt auch ein wenig die Motivation, gerade wenn man alleine schreibt.

Sehr viel besser schreibt es sich hingegen in einer Gruppe von Peers! Oft reicht es schon, wenn wir nicht alleine sind und Menschen mit ähnlichen Aufgaben um uns haben. Man kann sich kurz austauschen, seine Ziele für die Woche bereden oder auch mal über Schreibblockaden und Formulierungsschwierigkeiten sprechen. Daher bot das Forschungsnetzwerk vom Wintersemester 2021/22 bis zum Wintersemester 2022/23 den wöchentlichen „Schreibfreitag“ an.