Berufsperspektiven
Informationen zu verschiedenen Berufsfeldern in der Psychologie finden Sie unter auf der Seite Berufsfelder der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.
Der erfolgreiche Abschluss des Studienganges „M.Sc. Psychologie: Klinische Psychologie und Psychotherapie“ berechtigt bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen für Bachelor-Studiengänge zur Zulassung zur Approbationsprüfung für psychologische Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutinnen. Bei erfolgreicher Approbation empfiehlt sich eine anschließende berufsbegleitende Weiterbildung. Hier gibt es drei Richtungen der Psychotherapie, in denen eine Weiterbildung möglich ist: Psychotherapie von Erwachsenen; Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen; Neuropsychologische Psychotherapie.
Da aktuell die Reform der Weiterbildungsordnung noch nicht abgeschlossen ist, können hierzu an dieser Stelle noch keine weiteren Informationen gegeben werden.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten beschäftigen sich mit der Beratung und Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen (z.B. Depression, Angst- oder Zwangsstörungen). Zu den Aufgaben gehören dabei unter anderem die Diagnostik, Einzel- und Gruppentherapie, Dokumentation (Anträge auf Kostenübernahme z.B. an Krankenkassen; Befunde), Teambesprechungen, Supervision, Begutachtung. Die wesentlichen Arbeitsbereiche von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind eine eigene Praxis, Krankenhäuser (psychosomatische Kliniken, psychiatrische Kliniken, Reha-Kliniken etc.), Beratungsstellen, Lehre und Forschung (vor allem an Universitäten mit angeschlossenen psychotherapeutischen Ambulanzen) und gelegentlich Gesundheitsämter und Krankenkassen.
Im Jahr 2021 lag die Quote der Stellen suchenden Personen mit Abschluss M.Sc. Psychologie lt. Agentur für Arbeit bei 3.3%.