Mit dem Bamberger Masterabschluss in Politikwissenschaft sind Sie hervorragend auf den direkten Berufseinstieg oder eine Promotion vorbereitet. Durch die zugleich breite und tiefgehende inhaltliche und methodische Ausbildung in Ihrem Studium stehen Ihnen viele Türen offen. Die flexible Schwerpunktsetzung bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, sich frühzeitig gezielt für Bereiche Ihrer Wahl zu qualifizieren, insbesondere da Ihr Schwerpunkt auf Ihrem Zeugnis explizit ausgewiesen wird.
Berufseinstieg nach dem Master
Als Expert*in für politische Prozesse und Institutionen können Sie wertvolle Beiträge u. a. in folgenden Bereichen bzw. Institutionen leisten:
- Verbände und Gewerkschaften
- Parteien, Ministerien, öffentliche Verwaltung
- Stiftungen oder Einrichtungen der Politischen Bildung
- NGOs
- Nationale und internationale Unternehmen
Ihr Verständnis und Ihre Methodenkenntnis für wissenschaftliches Vorgehen macht Sie zu vielseitigen Problemlöser*innen und qualifiziert Sie zum Beispiel hervorragend für:
- Markt- und Meinungsforschungsinstitute
- Politik- und Unternehmensberatung
- Think-tanks und andere Forschungseinrichtungen
- Journalismus
- Öffentlichkeitsarbeit
Promotion
An Ihr Masterstudium können Sie auch direkt eine Promotion anschließen. In Bamberg selbst gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten, zum Beispiel an der Bamberg Graduate School of Social Science oder im Rahmen eines der zahlreichen Forschungsprojekte, die am Institut angesiedelt sind. In Bamberg können Sie in interdisziplinärer und internationaler Umgebung und mit hervorragender individueller Betreuung den nächsten Schritt in Ihrer wissenschaftlichen Karriere gehen.
Berichte von Alumni
Das ist mein Job:
Ich leite die Geschäftsstelle der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg. Dies ist ein Netzwerk, mit Sitz in Nürnberg, das aus Gebietskörperschaften und Organisationen besteht. Dieses Netzwerk ist in seiner Größe deutschlandweit einzigartig, da es verschiedene politische Parteien und Milieus vereint. Wir organisieren Bildungsveranstaltungen, wie Podiumsdiskussionen, Kundgebungen etc., die sich der Bekämpfung des Rechtsextremismus widmen. Die Allianz besteht aus verschiedenen Gremien, jedoch arbeiten alle ehrenamtlich. Ich bin die einzige hauptamtliche Kraft, die alles koordiniert und Ansprechperson für die Ehrenamtlichen ist. Daher ist mein Aufgabenspektrum recht breit: Von Reden schreiben, über Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Infostände organisieren und betreuen, bis hin zu Mitgliedsbeiträge eintreiben und Buchhaltung.
Nebenbei bin ich ehrenamtliches Mitglied im Stadtrat von Schwabach und mache selbst Kommunalpolitik.
PoWi in Bamberg studieren hat sich gelohnt, weil:
Der empirisch-analytische Schwerpunkt schult die Analysefähigkeit von komplexen Strukturen und Prozessen, auch wenn ich heute nichts mehr mit quantitativen Methoden zu tun habe. Außerdem hat mich die positive politische Theorie kombiniert mit politischer Ökonomie geprägt, indem ich die Motive und verschiedenen Perspektiven von Akteuren verstehe und einordnen kann.
Mein Tipp:
Traut euch, auch Seminare zu belegen, die zunächst vermeintlich fremd scheinen. Oft sind es genau die Module, die einem am weitesten bringen. Und schaut euch auch die Rechtsmodule an, die es gibt. Ich fand z.B. Staats- und Verfassungsrecht sehr spannend. Eine gewisse rechtliche Kompetenz schadet auch uns Politikwissenschaftlern nicht :-).
Das ist mein Job:
Ich unterstütze Unternehmen beim Aufbau ihres Nachhaltigkeitsmanagements und -reportings.
Aktuell setzen wir uns in vielen spannenden Projekten mit der Implementierung neuer regulatorischer ESG-Anforderungen (bspw. EU-Taxonomie & CSRD) auseinander.
PoWi in Bamberg studieren hat sich gelohnt, weil:
In meinem Studium habe ich das analytische Herangehen an komplexe politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte erlernt. Außerdem ist Bamberg eine wunderschöne Stadt und die Zusammenarbeit mit anderen Studis und Dozierenden hat immer Spaß gemacht!
Mein Tipp:
Vertieft euch in ein Feld, das euch begeistert und in dem ihr eure individuellen Stärken nutzen könnt. Wenn ihr eurem Studium und der späteren Karriere mit authentischem Interesse und intrinsischer Motivation begegnet, habt ihr einen spannenden Weg vor euch.
Das ist mein Job:
Das Europabüro ist die zentrale Anlaufstelle für EU-Angelegenheiten. Mit dem EUROPE DIRECT Nürnberg betreibt das Europabüro in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission zudem eine Kontaktstelle der EU für Bürger:innen.
PoWi in Bamberg studieren hat sich gelohnt, weil:
Mit seinem Abschluss ist man breit aufgestellt und kann in vielfältigen Branchen und Themenbereichen arbeiten. Da die Uni Bamberg für PoWi als renommiert gilt, macht sich ein Abschluss an der Uni Bamberg gut in jedem Lebenslauf.
Mein Tipp:
In seinem freien Bereich PoWi-fremde Module belegen wie beispielsweise Völker- und EU-Recht, VWL oder Kommunikationswissenschaften. Damit kann man seinen Horizont noch mal erweitern und schauen, in welchen Bereichen man später arbeiten möchte.
Das ist mein Job:
Als Leiter des Präsidialbüros an der Hertie School, einer privaten Universität für Public Policy in Berlin, verantworte ich die strategische Weiterentwicklung der Hochschule, koordiniere zentrale Gremien der Hochschule (u. a. Akademischer Senat, Fakultätsrat, Hochschulleitung, Aufsichtsrat, Kuratorium) und bin für das Qualitätsmanagement und die Akkreditierungen der Hochschule verantwortlich. In meiner Position fungiere ich als Liaison zur Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung. Auch der Bereich Diversity, Equity und Inclusion ist im Präsidialbüro angesiedelt. Mit einem Team von sechs Kolleginnen und Kollegen bereiten wir des Weiteren Briefings, Reden und Termine für die Präsidentin vor.
PoWi in Bamberg studieren hat sich gelohnt, weil:
Neben spannenden Inhalten habe ich wichtige methodische (Statistik, empirische Sozialforschung) und organisatorische Kompetenzen erlernt, die ich heute im Berufsleben gut gebrauchen kann.
Mein Tipp:
Offen sein für Neues und viele praktische Erfahrungen sammeln. Wichtig ist, im (Arbeits-)Leben auch herauszufinden, was man nicht will.