Medien spielen – und zwar vor allem auch in ihren textuellen Bezügen – im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich eine stetig wachsende Rolle. Der Bedarf an diesbezüglich ausgebildetem Personal ist entsprechend steigend. Dem wird durch den Studiengang Literatur und Medien Rechnung getragen, der unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Entwicklungen einerseits und der Erfordernisse des Arbeitsmarktes andererseits konzipiert wurde.
Interdisziplinär und intermedial ausgerichtet und an kulturübergreifenden Fragestellungen interessiert, kombiniert der Studiengang literatur- und kulturwissenschaftliche mit medienwissenschaftlichen Methoden und Zugriffen. Auf diese Weise wird den Studierenden ein ebenso breites wie anschlussfähiges Ensemble von Schlüsselqualifikationen vermittelt.
Vor allen Dingen seine sowohl Internationalität wie Interkulturalität gleichermaßen profilierende literatur- und kulturwissenschaftliche Basis unterscheidet den Studiengang von den zahlreichen (kern-)medienwissenschaftlichen Masterprogrammen anderer deutschsprachiger Universitäten, aber auch von solchen, die das Verhältnis von Literatur und Medien dominant setzen, hierbei aber zumeist national gebunden ausgerichtet sind.
Das Lehrangebot kennzeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Vermittlung von Basiskenntnissen der Literatur- und Medienwissenschaft einerseits sowie spezifischen Fragestellungen, die sich aus aktuellen Forschungsprojekten ergeben, andererseits.