Profil des Studiengangs
Die Interaktion von ubiquitären, interaktiven und kooperativen Systemen mit ihren menschlichen Nutzern ist ein Feld, das gerade vor dem Hintergrund von sozialen und gesellschaftlichen Umwälzungen durch zukünftige technologische Entwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Um neuartige Lösungen für solche komplexen Probleme zu entwickeln ist ein breites Inventar aus Theorien, Methoden und Werkzeugen aus verschiedenen Disziplinen notwendig.
Der Studiengang „M.Sc. Interaction, Research & Design“ zeichnet sich deshalb besonders durch seine interdisziplinäre Betrachtung des Themenfeldes aus. Er beschäftigt sich mit den wesentlichen Grundlagen des Designs und der Evaluierung von Systemen im Zusammenhang mit der Mensch-Computer-Interaktion. Er greift dabei auf die Ideen, Methoden und Lösungsansätze des Designs, der Empirie und der Informatik zurück und integriert diese.
Neben der angestrebten Persönlichkeitsentwicklung der Absolvent*innen sollen vor allem Kompetenzen in den Bereichen wissenschaftliche und gestalterische Befähigung, sowie eine Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vermittelt werden. Hierbei wird besonderer Wert auf die Kompetenzentwicklung in allen drei relevanten Bereichen – Design, Empirie, Informatik – gelegt. Die Gewichtung dieser Aspekte können die Absolvent*innen entsprechend ihrer bisherigen Ausbildung frei wählen und so entsprechend ihr persönliches Profil schärfen und weiterentwickeln.
Ein Schwerpunkt kann aus den folgenden Themen der Modulgruppen A2, A3 und A4 gewählt werden:
- Design: zentrale Paradigmen, Konzepte und Methoden für die Gestaltung von neuartigen Systemen
- Empirie: zentrale Paradigmen, Konzepte und Methoden für die Erfassung und Analyse von Benutzeranforderungen und -wünschen
- Informatik: zentrale Paradigmen, Konzepte und Methoden für die Konzeption und Entwicklung von neuartigen Systemen
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