Formale Voraussetzungen für die Aufnahme des konsekutiven Masterstudienganges Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Bamberg sind:

  • ein mindestens mit der Note 2,5 abgeschlossenes sechssemestriges Hochschulstudium (oder einen mindestens gleichwertigen Anschluss) im Fach Pädagogik. Dieses Hochschulstudium muss einen hohen Anteil an erziehungswissenschaftlichen Lernergebnissen (mindestens 120 ECTS Punkte in reiner Pädagogik) aufweisen
  • eine erfolgreiche Bewerbung
  • Kompetenzen in empirischen Forschungsmethoden (siehe unten)

Der Bewerbungsschluss zur Prüfung der Studienberechtigung für das jeweilige Sommer- oder Wintersemester wird auf den Seiten der Universität jeweils rechtzeitig bekannt gegeben und liegt üblicherweise Anfang/ Mitte April beziehungsweise Ende September/ Anfang Oktober.

Der abschließende Nachweis der Zugangsvoraussetzungen (sowohl das Abschlusszeugnis als auch die Kompetenzen in empirischen Forschungsmethoden muss innerhalb eines Semesters, spätestens innerhalb eines Studienjahres erbracht werden).

Kompetenzen in empirischen Forschungsmethoden noch nicht erworben? 

Der Studiengang bietet entsprechend bis zu drei unbenotete, mit schriftlicher Prüfung abzuschließende, jeweils 5 ECTS-Punkte umfassende Module an.

Zu absolvieren, je nach Auflagen (im Zulassungsbescheid), können sein:

  • Empirische Forschungsmethoden (Statistik),
  • Empirische Forschungsmethoden (Forschungsmethoden),
  • Empirische Forschungsmethoden (Qualitative Methoden).

Formale Voraussetzungen


Lehramtsstudiengänge sind aufgrund von fehlenden Lernergebnissen im Fach Pädagogik/ Erziehungswissenschaft meist nicht gleichwertig. Eine Zulassung mit dem Abschluss Bachelor Berufliche Bildung ist jedoch möglich!


Persönliche Voraussetzungen

Unabhängig von den formalen Zulassungsvoraussetzungen (und dem Erststudium) sollten verschiedene persönliche Voraussetzungen für das  Erziehungswissenschaftliche und in hohem Maße forschungsorientierte Hauptfachstudium in Bamberg erfüllt sein:

  • Bereitschaft und Fähigkeit zu hohem Lese- und Schreibpensum (ausgezeichnetes Textverständnis, exzellente schriftliche Ausdrucksfähigkeit)
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit und Vertiefung der Fachsprache
  • Fortgeschrittene Kenntnisse von sozial-, bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen
  • überdurchschnittliche Fähigkeit zur Selbstorganisation (mit hoher Aufmerksamkeitssteuerung und Konzentrations-, Kritik- und Problemlösefähigkeit)
  • sehr hohe Abstraktions- und Reflexionsfähigkeit (zum Beispiel über Wertemuster, Erziehungsvorstellungen, pädagogische Prozesse und soziale Milieus)
  • Fortgeschrittene mathematische und wissenschaftliche Fertigkeiten für Forschungsmethoden und für Statistik und die Bereitschaft diese noch deutlich zu vertiefen
  • Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte (Englisch auf Niveau B2 von Vorteil)