Profil des Studiengangs
Der in Deutschland einmalige Masterstudiengang Computing in the Humanities (CitH) richtet sich gezielt an Absolventinnen und Absolventen eines geistes-, kultur- oder humanwissenschaftlichen Bachelorstudienganges. Die bestehenden Kenntnisse aus dem Vorstudiengang werden um Fachwissen in Informatik und Angewandter Informatik erweitert und so zu einem umfassenden Qualifikationsprofil in Digital Humanities ergänzt.
Der Studiengang befähigt damit hervorragend zur Mitarbeit in interdisziplinären Projekten zur Systemgestaltung und -entwicklung in den jeweiligen Anwendungsfeldern. Es besteht die Möglichkeit, im Master einen Schwerpunkt zu setzen.
Der Schwerpunkt ist aus folgenden Fächern wählbar:
Fächer der Fächergruppe Angewandte Informatik:
- Computergrafik,
- Erklärbares Maschinelles Lernen,
- Grundlagen der Sprachverarbeitung,
- Informationsvisualisierung,
- KI-Systementwicklung,
- Kognitive Systeme,
- Kulturinformatik,
- Medieninformatik,
- Mensch-Computer-Interaktion,
- Multimodal Intelligent Interaction,
- Sprachgenerierung und Dialogsysteme,
- User Experience and Design.
Fächer der Fächergruppe Informatik:
- Algorithmen und Komplexitätstheorie,
- Data Engineering,
- Experimentelle Softwaretechnik,
- Grundlagen der Informatik,
- Mobile Softwaresysteme/Mobilität,
- Privatsphäre und Sicherheit in Informationssystemen,
- Softwaretechnik und Programmiersprachen,
- Systemnahe Programmierung,
- Rechnernetze,
- Verteilte Systeme.
Der Masterstudiengang wird dabei in drei Profilen angeboten, um Interessentinnen und Interessenten ohne IT-Nebenfach im Vorstudiengang ein ebenso passendes Studium zu bieten, wie solchen, die bereits im Vorstudium ein Nebenfach von 30 oder 45 ECTS-Punkten absolviert haben.
Voraussetzung für den Masterstudiengang Computing in the Humanities sind somit lediglich das Interesse an Digital Humanities und die Offenheit für IT-Fragestellungen, nicht aber bestimmte Kenntnisse aus dem Vorstudiengang.
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